Hinterberg: Revanche gegen den Tabellenführer bleibt aus

Noch gut in Erinnerung ist den Fans des FC Judenburg das Hinspiel gegen den SV Hinterberg geblieben. Gleich mit 6:0 wurde die Stankovic-Elf damals vom Platz geschossen und für beide Teams war es in der Nachbetrachtung eine richtungsweisende Partie. Hinterberg kassierte in Folge dessen gleich vier Pleiten am Stück, während Judenburg einen unglaublichen Erfolgslauf von zehn Siegen in Serie feierte. Dieses Mal war die Partie wesentlich enger, allerdings bleibt der Sieger am Ende der gleiche. Judenburg gewinnt zuhause mit 2:0 und festigt damit die Tabellenführung in der Unterliga Nord B.

"Das war heute ein viel schwierigeres Spiel als damals, aber man muss auch dazusagen, dass heute ein ganz anderer Gegner auf dem Feld gestanden ist, als noch im Herbst", sagt Judenburgs Sektionsleiter Friedrich Grassl. Ähnlich wie im Hinspiel profitieren die Judenburger aber auch diesmal von einem optimalen Spielverlauf. Bereits nach fünf Minuten gelingt den Hausherren das 1:0. Nach einem Doppelpass zwischen Daniel Grassl und Michael Grandl, steht Erstgenannter auf Höhe des Elfermeterpunkts frei und zieht ab - 1:0. 

Nach 20 Minuten reißt der Faden

Beflügelt vom Tor haben die Hausherren das Spiel auch unter Kontrolle. Nach 20 Minuten reißt allerdings der Faden und Hinterberg wird immer stärker. In dieser Phase zeichnet sich Judenburgs Tormann Endrit Basha aus, der gleich zwei Sitzer der Stankovic-Elf zunichte macht. Bei einem weiteren Versuch schießen die Gäste knapp am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte übernimmt Hinterberg dann komplett das Kommando und Judenburg kann nur auf kämpferischem Wege dagegenhalten. In der 59. Minute sind es aber wieder die Hausherren, die ins gegnerische Tor treffen. Nach einem langen Ball. verschätzt sich ein Hinterberger Innenverteidiger, als er versucht, den Ball zu Tormann Daniel Graf zurückzuköpfeln. Astrit Basha spritzt dazwischen und hat keine Mühe auf 2:0 zu stellen. 

Spitzenreiter baut Vorsprung aus

Damit war die Partie gelaufen, auch wenn Hinterberg alles versuchte, um irgendwie einen Anschlusstreffer zu erzwingen. Am Ende jubeln wieder die Judenburger, die nun in der Tabelle - zumindest bis Samstag - ihren Vorsprung auf Unzmarkt auf fünf Punkte ausbauen konnten.

 

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