Unbekümmert! Kapfenberger Boygroup bezwingt Aufsteiger Schöder!

Am 11. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der ASC Rapid Kapfenberg und der TUS Neuwirt Sparkasse Schöder aufeinander. Und dabei fanden die Hausherren nach zuletzt zweier Heimpleiten gegen Kraubath und Niklasdorf, doch wieder zurück auf die Siegerstraße. Den Grundstein für den Erfolg legte die junge Truppe bereits in den ersten 45 Minuten, wo es gelang das Gegenüber nicht nur spielerisch in die Schranken zu weisen, sondern auch eine 1:0 Führung herauszuschießen. Denn mit diesem knappen Vorsprung verstanden es die Rapidler dann im zweiten Durchgang bestens, nun stärker agierende Gäste, entsprechend im Zaum zu halten. Bei Schöder scheint in der Fremde zwar Handlungsbedarf gegeben, nur einmal klappte es in St. Peter/Kbg. mit einem vollen Erfolg, trotzdem aber darf der Aufsteiger mit dem bisher gezeigten durchaus zufrieden sein.

 

Der Kapfenberger Jungbrunnen steigt gehörig auf das Gaspedal

Während die Kapfenberger Rapidler zuletzt gleich zweimal zuhause die Punkte abgeben musste, kommt Schöder von mal zu mal immer besser in Schwung. So konnte gegen die letzten drei Gegner kontinuierlich angeschrieben, was dann auch für den Aufsteiger den herzeigbaren 7. Tabellenplatz bedeutet. Diesmal aber war es der Hausherr, der dem Spiel in der HiWay Arena, den Stempel aufdrückt. Vom Start weg haben die Rapidler das Zepter unmissverständlich in der Hand bzw. gelingt es mit einem druckvollen Angriffsspiel den Aufsteiger ganz gehörig in die Defensive zu drängen. Aber vorerst glänzt die Kubesch-Truppe dann vorwiegend im Vernebeln bester Gelegenheiten. So sind es Krasniqi, Paier und Weinberger, die das Gegenüber aus Schöder, vorerst noch verschonen. In der 38. Spielminute fällt dann aber das doch längst schon fällige 1:0. Von Sebastian Paier kommt das Leder zu Leke Krasniqi, der dann die Chance zu nützen weiß und die Kapfenberger mit 1:0 in Führung schießt - zugleich dann auch der Halbzeitstand.

RapidKapfenberg

Die Kapfenberger Rapidler konnten gegen den Aufsteiger aus Schöder einen vollen Punktezuwachs gutschreiben.

 

Schöder gelingt es nun doch besser am Spiel teilzunehmen

Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich dann an der Spielcharakteristik nur wenig ändern. So sind es weiterhin die Rapidler, die gedankenschneller zuwerke gehen und die Schöderer damit doch weiterhin gehörig beschäftigen. Aber zum Unterschied zur ersten Spielhälfte gelingt es den Würger-Mannen nun doch besser, sich auch in der Offensive bemerkbar zu machen. Genau in der Phase als es den Anschein hatte, das Spiel könnte doch noch einmal kippen, kommt es zu einem Kapfenberger Doppelschlag, den der Aufsteiger dann nicht mehr wegsteckt. So sind es ein stark agierender Sebastian Paier und Nico Weinberger, die nach einer knapp gespielten Stunde, innerhalb nur einer Minute den Spielstand auf 3:0 erhöhen. Die zwei Aufreger, die Schöder im zweiten Spielabschnitt vorfindet, sind die vergebene Topchance zum 2:1, die Rapid-Keeper Mario Zocher zu vereiteln weiß., sowie ein Aluminiumtreffer von Markus Pausch. Da aber war schon das 3:0 gegeben, dass dann auch der Spielendstand war. In der nächsten Runde gastiert Rapid Kapfenberg am Samstag, 29. Oktober um 14:00 Uhr in Hinterberg. Schöder empfängt dann am Tag darauf mit Spielbeginn um 14:00 Uhr die Mannschaft aus Kraubath.

 

ASC RAPID KAPFENBERG - TUS SCHÖDER 3:1 (1:0)

HiWay Arena Kapfenberg/Diemlach, 50 Zuseher, SR: Resch Mario

Torfolge: 1:0 (38. Krasniqi), 2:0 (58. Paier), 3:0 (59. Weinberger), 3:1 (64. Berner)

Stimme zum Spiel:

Karl Heinz Kubesch, Trainer Rapid Kapfenberg:

"Der von uns eingeschlagene Weg, durchwegs mit jungen Spielern zu arbeiten, ist wie uns auch die Tabelle verrät, durchaus der richtige. So gelingt es mit einem Altersschnitt von gerade mal 16,3 Jahren, uns weitgehenst vom Abstiegsgeschehen fernzuhalten.

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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