Heimdominanz! Hinterberg fährt gegen Rapid Kapfenberg den nächsten Dreier ein!

Am 12. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der SV Central Dancing Hinterberg  und der ASC Rapid Kapfenberg aufeinander. Und dabei gelang es dem Gastgeber auf das Neue am eigenen Gras drei Zähler gutzuschreiben. Damit schaffte man es auch, sich weiterhin im Windschatten des Leaders aus Unzmarkt zu positionieren. Gelingt es jetzt noch beim Herbstausklang in Kraubath anzuschreiben bzw. legt man dann auch in der Rückrunde die nötige Konsequenz an den Tag, könnte das dann durchaus noch etwas werden, mit einer aktiven Beteiligung am Titelkampf in der Unterliga Nord B. Davon sind die Kapfenberger dann doch ein Stück weit entfernt. Aber der Absteiger sollte doch über die nötige Qualität verfügen, um nicht in den Abstiegskampf mit hinein gezogen zu werden.

 

Über weite Strecken war kein wirklicher Spielfluß gegeben

Von der Tabellenkonstellation her betrachtet sollten die Hinterberger eigentlich soweit frei aufspielen können. Sicher am zweiten Platz einzementiert, gelten diese gegen die Kapfenberger, doch als der große Favorit. Auch deshalb weil die Rapidler bislang in der Fremde doch sehr bescheiden aufgetreten sind, wie 5 von 15 Punkten möglichen verdeutlichen. Und dem Tabellenzweiten sollte es dann auch gelingen bei 27:5 Toren den siebenten Dreier im siebenten Heimspiel einzufahren. Wenngleich da aber gegen die Rapidler doch ein hartes Stück Arbeit vonnöten war, um nicht eine unliebsame Überraschung zu erleben. Denn in einer zum Teil doch hart geführten Begegnung, achtmal zückt der Unparteiische den gelben bzw. einmal den gelb/roten Karton, fällt es den Hinterbergern nicht wirklich leicht, entsprechende Spielanteile zu verbuchen. Was zum einen an der rustikalen Gangart des Gegenübers liegt, es mangelt aber auch den nötigen zündenden Ideen, um den Abwehrblock der jungen KSV'ler zu knacken. Da muss dann in der 30. Minute schon ein Elfmeter herhalten um zum ersten Torerfolg zu gelangen. Rene Juritsch lässt sich dabei die Chance des Foulelmeters nicht nehmen und schießt seine Farben mit 1:0 in Führung - zugleich dann auch der Halbzeitstand.

ThomasMissethonHinterberg Bildgröße ändern

Mittelfeldspieler Thomas Missethon zählte gegen Rapid Kapfenberg zu den stärksten Hinterberger Spielern.

 

Die Kapfenberger waren nahe dran dem Zweiten Punkte abzuknöpfen

Auch die zweiten 45 Minuten sollten dann entsprechend zerfahren über die Bühne gehen, wonach es keiner der beiden Mannschaften gelingen sollte, sich entsprechend in Szene zu setzen. Der erste Aufreger nach dem Seitenwechsel ist dann ein Platzverweis, der beinahe schon mit Ansage gekommen war. Oliver Tauschmann ist es, der in der 50. Minute aufseiten der Kubesch-Truppe, mit der gelb/roten Karte frühzeitig des Feldes verwiesen wird. Trotz der numerischen Überlegenheit können die Lasselsberger-Schützlinge dann aber nur wenig dazu beitragen, dass die Partie etwas an Niveau dazugewinnt. Zu sehr steht da weiterhin die harte Note im Spiel, da wird doch oftmals sehr an der Grenze des Erlaubten attackiert bzw. kommt es deshalb auch nur zu wenigen zusammenhängenden Spielaktionen. Eine Ausnahme war da die 70. Minute, da hat der Hinterberger Markus Stockreiter dann aber kein Schussglück, als er nur Aluminium trifft. Dann wittern die Gäste ihre Chance zumindest einen Zähler gutzuschreiben. Desöfteren brennt auch der Hut in der Hinterberger Box, es gelingt aber mit vereinten Kräften sich schadlos zu halten. In der 93. Minute kommt es dann zur endgültigen Entscheidung - der kurz zuvor eingewechselte Matej Pejic markiert den 2:0 Spielendstand. Am letzten Spieltag im Herbst gastieren die Hinterberger am Samstag, 5. November um 14:00 Uhr in Kraubath. Rapid Kapfenberg empfängt dann am Tag darauf mit Spielbeginn um 10:30 Uhr die Mannschaft aus St. Peter/Kbg.

 

SV HINTERBERG - ASC RAPID KAPFENBERG 2:0 (1:0)

Sportplatz Hinterberg, 100 Zuseher, SR: Pirosko Peter

Torfolge: 1:0 (30. R. Juritsch), 2:0 (93. Pejic)

Stimme zum Spiel:

Peter Jarosch, Sektionsleiter Hinterberg:

"Mit dem bisher gezeigten gilt es vollauf zufrieden zu sein. In jeder anderen Liga wären wir wohl an der Tabellenspitze zu finden, die Unzmarkter sind nun mal zurzeit das Nonplusultra in der Liga. Was aber nicht heißen soll, dass wir uns nicht auch noch Chancen für die Rückrunde ausrechnen."

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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