Neuerliche Reifeprüfung! Aufsteiger St. Peter/Fr. hat gegen Niklasdorf die Nase vorne!

Am 12. Spieltag trafen in der Unterliga Nord B der SC Zink St. Peter/Freienstein und der ATUS Raika Niklasdorf aufeinander. Und dabei konnte der Liganeuling einmal mehr zumindest eine Stunde lang eine ganz starke Performance abrufen und verunsicherte Niklasdorfer entsprechend in die Schranken weisen. St. Peter/Fr. bietet sich nun sogar noch die Möglichkeit, sich bis auf den dritten Tabellenplatz nach vorne zu katapultieren. Voraussetzung dafür wäre ein voller Punktezuwachs beim Herbstausklang in St. Margarethen. Die Niklasdorfer hingegen krebsen nach wie vor im unteren Bereich der Tabelle umher. Um das entsprechend zu ändern bzw. um etwas Ruhe vor der Winterpause reinzubringen, wären nun drei Punkte beim Heimspiel gegen Oberwölz natürlich Goldes wert.

 

Der Aufsteiger dominiert die Partie phasenweise nach Belieben

Der Aufsteiger aus St. Peter/Fr. hat sich erstaunlich schnell in der Liga eingelebt und sich auch bereits den nötigen Respekt verschafft. Demzufolge könnte das für die Niklasdorfer ein ganz schwerer Ritt werden. Hinzu kommt, dass die Gäste jeden Zähler dringend benötigen, um nicht in gröbere Abstiegsturbulenzen zu geraten. Aber die Grasser-Truppe steigt vom Start weg ganz gehörig auf das Gaspedal bzw. haben die Gäste bei diesem Derby alle Hände voll zu tun, um nicht schon vorzeitig in Rückstand zu geraten. In der ersten halben Stunde gelingt es den Wolfgruber-Schützlingen dann auch weitgehenst sich schadlos zu halten. In weiterer Folge fassen die Niklasdorfer dann aber vor dem Pausenpfiff noch zwei Stück aus. 33. Minute: Ardian Berisha kommt im Strafraum zum Kopfball, der diesen dann platziert zum 1:0 setzen kann. 37. Minute: Armin Doppelreiter gelangt aus 16 Metern in Schussposition - diese Möglichkeit lässt sich der Routinier nicht nehmen - 2:0, zugleich dann auch der Halbzeitstand.

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Aufsteiger St. Peter/Fr. hatten beim Revierderby gegen die Niklasdorfer allen Grund zum Jubel.

 

In der zweiten Hälfte wissen sich die Niklasdorfer besser in Szene zu setzen

Nach dem Seitenwechsel erkennen die Niklasdorfer dann den Ernst der Lage und sind nun bemüht mehr zum Spiel beizutragen. Aber das Aufbäumen der Gäste sollte dann weitgehenst unbelohnt bleiben. Was dann auch daran liegt, dass es bei den Niklasdorfern zumeist am finalen Pass mangelt bzw. man sich damit zumeist um die Früchte der Arbeit bringt. Anders da dann das Auftreten des Gastgebers, dem es gelingt in der 62. Spielminute mit 3:0 in Führung zu gehen. Nach einem Eckball ist es Ardian Berisha, der am langen Eck stehend seinen zweiten Matchtreffer markiert. Von diesem Zeitpunkt an, sollte St. Peter/Fr. aber nichts mehr gelingen bzw. war der Spielfaden nun vollends gerissen. Noch mehr Verunsicherung kommt dann auf, als der eingewechselte Manuel Eggel in der 70. Minute das Anschlusstor zum 3:1 markiert. Aber mit vereinten Kräften sollte es dann doch gelingen, den vollen Erfolg über die Runden zu bringen. Am letzten Spieltag im Herbst gastiert St. Peter/Fr. am Samstag, 5. November um 14:00 Uhr in St. Margarethen. Am selben Tag mit Spielbeginn um 16:00 Uhr empfangen die Niklasdorfer dann den SV Oberwölz.

 

SC ST. PETER/FREIENSTEIN - ATUS NIKLASDORF 3:1 (2:0)

Sportplatz St. Peter/Fr., 100 Zuseher, SR: Mang Gernot

Torfolge: 1:0 (33. Berisha), 2:0 (37. Doppelreiter), 3:0 (62. Berisha), 3:1 (70. Eggel)

Stimme zum Spiel:

Alex Grasser, Trainer St. Peter/Fr:

"Mit dem bisher erreichten sind wir als Aufsteiger sehr zufrieden bzw. befinden wir uns vollauf im Plansoll. Jetzt gilt der Fokus dem letzten Herbstspiel in St. Margarethen, wo wir natürlich auch noch etwas reißen wollen."

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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