Heimsieg - Der TUS Schöder bestätigt auch gegen Hinterberg den Aufwärtstrend!

TUS Schöder
SV Hinterberg

In der 11. Runde der Unterliga Nord B duellierten sich am Nationalfeiertag der Tabellenelfte TUS Neuwirt Sparkasse Schöder und der Tabellenzweite SV Central Dancing Hinterberg. In der letzten Runde remisierte TUS Neuwirt Sparkasse Schöder mit 2:2 gegen FC KBG St. Margarethen bei Knittelfeld. Und die Knar-Truppe schaffte es auch diesmal eine starke Darbietung abzurufen. So steht Schöder nach dem eindrucksvollen Sieg gegen den Titelaspiranten nun bereits sechs Partien ohne Niederlage da. Demzufolge hat man nun nach dem verhaltenen Start auch den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld hergestellt. Die Hinterberger, zuletzt dreimal Sieger in Folge, kamen aber soweit mit einem blauen Auge davon. Eben weil der Leader St. Peter/Kbg. zuhause gegen St. Peter/Fr. remisierte. So beträgt der Rückstand auf den Führenden, bei einem Spiel weniger, derzeit vier Punkte. Als Spielleiter fungierte vor 100 Zusehern, Daniel Steuber.

Keine Treffer in der ersten Hälfte

Von Beginn weg gibt Schöder, bestens eingestellt, zu verstehen, dass man vollauf gewillt ist den Kampf gegen den Favoriten aus Hinterberg anzunehmen. Und die Rudolf-Schützlinge haben auch wirklich so ihre Schwierigkeiten mit dem Gastgeber. Da ist nach den letzten starken Darbietungen die Brust beim TUS Schöder doch um einiges breiter geworden. Dass es aber in den ersten 45 Minuten zu keinem Treffer reichen sollte, liegt dann vor allem daran, dass sich die beiden Defensivreihen soweit keine Blöße geben. Da kann man dann auch erkennen, warum Hinterberg das Team mit den bislang wenigsten Gegentoren ist. So kommt es dann auch wenig überraschend, dass es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause geht. Nach 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

FriedrichDraschlSchöder Bildgröße ändern

Friedrich Draschl sorgte gegen die Hinterberger für den siegbringenden Treffer an diesem Feiertag-Nachmittag.

 

Ein Tor reicht zum Schöder-Sieg

Drei Minuten nach dem Seitenwechsel kommt es dann zum einzigen Treffer in dieser Begegnung. Friedrich Draschl kann sich dabei mit dem 1:0 in die Schützenliste eintragen. Und wenn Schöder einmal voran liegt, dann wird es für das Gegenüber nicht wirklich sonderlich leichter. Das müssen dann auch die Hinterberger wohl oder übel zur Kenntnis nehmen. Zwar können sich die Gäste nun besser in Szene setzen, aber das mit dem Toreschiessen ist dann so eine Sache. Meistens mangelt es an der nötigen Coolness. Aber mit Thomas Pachlinger agiert auch ein verlässlicher Keeper bei den Hausherren, der nur ganz wenig anbrennen lässt. So kommt es dann auch, dass Schöder den knappen Heimsieg über die Ziellinie bringt. In der vorletzten Herbstrunde gastiert Schöder bei Rapid Kapfenberg - Hinterberg besitzt Fohnsdorf das Heimrecht.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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