Intensiv geführtes Derby: Kobenz und Fohnsdorf mit dem leistungsgerechten Remis!

In der Unterliga Nord B empfing am Samstagnachmittag der Tabellenachte der SV Union Rainers Kobenz/Kn. in der 6. Runde den Tabellenzehnten den SV Therme Aqualux Fohnsdorf. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Union Rainers Kobenz/Kn. mit 1:0 das bessere Ende für sich. Diesmal kam es nach einer sehr intensiv geführten Begegnung zu einer Punkteteilung. Was dann aber keines der beiden Teams entsprechend weiterbringt. So sind die Kobenzer nun mit 7 Punkten aus 6 Spielen weiterhin im Tabellen-Mittelfeld zu finden. Die Fohnsdorfer halten mit einem Spiel weniger ausgetragen überhaupt erst bei 5 Zählern. Schiedsrichter war Thomas Fluch - 90 Zuseher waren im Waldstadion mit dabei.

Die Fohnsdorfer beweisen Steherqualitäten

SV Union Rainers Kobenz/Kn. startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Nach einem Strafraumvergehen zeigt der Unparteiische bereits in der 4. Minute auf den ominösen Punkt. Markus Feldbaumer lässt sich die Chance des Elfmeters dann nicht entgeghen - neuer Spielstand: 1:0. Was dann zur Folge hat, dass dieses Derby dann ordentlich Fahrt aufnimmt. Die Fohnsdorfer, für den ausgeschiedenen Reinhard Schmalzmaier sitzt einstweilen Funktionär Helmut Tscharre auf der Trainerbank, wissen auch vollauf entgegen zu halten. Trotzdem kommt es dann in der 31. Minute zum 2:0. Diesmal ist es Lukas Hasler, der sich in die Schützenliste eintragen kann. Aber die Gäste wissen eine rasche Antwort darauf zu geben. Darijo Dragosavac verkürzt in der 37. Minute auf 2:1 - zugleich dann auch der Pausenstand. Nach 46 Minuten beendet der Unparteiische Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Hier am Bild wird der Kobenzer Daniel Leitold, mit Goran Ivanovic und Werner Gebhart, gleich von zwei Fohnsdorfern umsorgt.

Schlussendlich teilt man sich die Punkte

Am Spielcharakter, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. So gelingt es den Fohnsdorfern weiterhin bestens, die Haut entsprechend zu verkaufen. Was dann gegen die heimstarken Kobenzer, noch steht man unbesiegt da, nicht als selbstverständlich gilt. Denn die Maichen-Truppe erweckt den Eindruck, jederzeit für einen Treffer gut zu sein. Das Tor fällt dann aber auf der Gegenseite. Und erneut ist es Darijo Dragosavac, der seine Visitenkarte im gegnerischen Tor abgibt. Damit holt der torgefährliche Offensivspieler einmal mehr für seine Farben die Kastanien aus dem Feuer. Denn bei diesem 2:2-Spielstand sollte es dann letztendlich auch bleiben. In der nächsten Runde gastieren die Kobenzer in Eisenerz - die Fohnsdorfer besitzen gegen Zeltweg das Heimrecht.

Hier nehmen die Fohnsdorfer Emanuel Schalk und Benjamin Vollmann die Verfolung beim Kobenzer Markus Feldbaumer auf.

Bilder: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

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