Greinbach entwickelt sich in die richtige Richtung

Auf eine gelungene Hinrunde können die Kicker aus Greinbach zurückblicken. 23 Punkte gingen auf das Konto der Ballkünstler, somit überwintern die Greinbacher auf dem dritten Tabellenrang. Eine starke Defensive und die notwendige Konsequenz soll im Herbst ausschlaggebend gewesen sein. Wir sprachen mit Andreas Semler, seines Zeichens Obmann in Greinbach über die Hinrunde, die Mannschaft sowie ganz kurz über die Transferzeit.

Mit Gesamtverlauf zufrieden

Sieben Mal durften die Greinbach-Anhänger jubeln und drei Punkte auf das Konto schreiben. Zwei Mal mussten sich die Kicker mit einer Punkteteilung zufrieden geben und vier Spiele hat man in der Hinrunde verloren. "Mit dem Gesamtverlauf sind wir wirklich absolut zufrieden", mit diesen Worten eröffnet das Vereinsoberhaupt das Gespräch mit unterhaus.at. Einziger Wermutstropfen - manche Spiele hat man verloren, obwohl man eigentlich die stärkere Mannschaft war. "Manche Spiele hätten wir einfach nicht verlieren sollen, dürfen, wie auch immer. Aber so ist Fußball nunmal, manchmal verlierst du, obwohl du stärker bist. Dann aber gewinnst du wieder Spiele, in denen du aber eigentlich die schwächere Mannschaft bist."

Chancenauswertung muss besser werden

Besonders ausschlaggebend war die Konsequenz der jungen Kicker. "Das war unglaublich, mit welcher Konsequenz die jungen Spieler an die Aufgaben rangegangen sind. Wir haben eine sehr starke Defensive und auch im Mittelfeld läuft das Werk'l. Wir entwickeln uns wirklich in die richtige Richtung", schwärmt der sympathische Obmann. Einzig und allein die Chancenauswertung ist Semler ein Dorn im Auge. "Wir vergeben wirklich zu leichtfertig unsere Chancen. Wir erspielen uns so tolle Möglichkeiten, bringen den Ball aber einfach nicht unter. Uns fehlt vorne einfach ein richtiger Knipser."

Ob sich in Greinbach während der Transferzeit etwas tut, kann der Obmann noch nicht genau sagen. "So wie es momentan ausschaut wird sich nichts verändern, aber sowas entscheidet sich oft erst sehr kurzfristig. In der Winterpause ist es sowieso schwierig jemanden zu bekommen. Wir müssen mal abwarten."

von Kati Wallner

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