Pöllauberg kommt bei Pinggau mit 1:10 (!) unter die Räder

Autsch! Der USV Pöllauberg kam am Sonntagnachmittag in der 25. Runde der steirischen Unterliga Ost gegen Pinggau-Friedberg gehörig unter die Räder. Die Truppe von Trainer Valentin Cividino verlor auswärts tatsächlich mit 1:10 (!). EIn Glück, dass die Pöllauberger nicht im Abstiegskampf stecken. Somit ist das Dabakel nicht gar so schlimm, wenn auch die Höhe der NIederlage zu denken geben sollte. Zur Pause führten die Gastgeber aus Pinggau bereits mit 6:0. Angelo Luef mit zwei Toren, Patrick Rechberger mit zwei Toren, Alen Herceg mit zwei Toren und Sebastian Benthe sorgten für die klare Pausenführung der PInggauer. Luef legte im zweiten Durchgang noch drei Treffer nach und versenkte das Leder auch einmal im eigenen Kasten. 

Partie nach Viertelstunde entschieden

Das Spiel beginnt ganz nach Wunsch der Gastgeber. Nach nur drei Minuten macht Angelo Luef das 1:0. Damit ist der Grundstein für den Sieg gelegt, denn die Gäste wirken geschockt. Man bekommt das Spiel nicht in den Griff und in der fünften Minute steht es auch schon 2:0. Patrick Rechberger ist zur Stelle. Es geht wahrlich Schlag auf Schlag. Pinggau gibt weiter Gas und macht in der 16. Minute das 3:0. Diesmal ist wieder Luef zur Stelle. Drei Minuten darauf macht Alen Herceg das 4:0 und die Partie ist nach etwas mehr als einer Viertelstunde entschieden. Herceg sorgt dann auch noch für das 5:0. Dann schalten die Hausherren einen Gang zurück und legen erst kurz vor dem Pausenpfiff für weitere Tore. Sebastian Bente und Rechberger dürfen jubeln. Dann geht es in die Kabinen. 

Luef mit Dreierpack

Im zweiten Durchgang verliert die Partie insgesamt an Tempo, aber Pinggau findet weiterhin Chancen auf Tore vor. In der 58. Minute steht es 8:0. Luef ist zur Stelle. Nur vier MInuten darauf macht er auch noch das 9:0. Dann versenkt er die Kugel im eigenen Netz und kurz vor dem Schlusspfiff sorgt er für den 10:1-Endstand. 

Valentin Civdino (Trainer Pöllauberg): "Diese Niederlage macht mir meinen Abschied als Trainer im Sommer einfacher. Das muss ich wirklich so sagen. Natürlich ist den Pinggauern heute alles aufgegangen, aber so darf man nicht auftreten, wie wir aufgetreten sind."

von Redaktion

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