Strallegg: "Abgestiegen ist nach 13 Runden noch keiner!"

Ein ganz schwieriges Jahr liegt hinter dem UFC Strallegg in der steirischen Unterliga Ost. Nach dem riesengroßen Umbruch im Sommer tat sich die Truppe in der Hinrunde alles andere als einfach und muss nun auf dem letzten Tabellenrang überwintern. In der kommenden Übertrittszeit wollen sich die Strallegger Verstärkung holen und im Frühjahr angreifen. Die Hoffnung hat man dort nämlich noch lange nicht aufgegeben.

Individuelle Fehler

Ein ganz schwieriger Herbst liegt hinter den Anhängern aus Strallegg, schließlich konnte die Truppe nur einen Punkt erspielen und musste sich in den restlichen zwölf Partien geschlagen geben. Mit acht Zählern Rückstand auf den Tabellenvorletzten aus Pinggau-Friedberg, halten die Strallegger somit die Rote Laterne fest in der Hand. "Es war wirklich nicht einfach. Im Sommer hat es diesen riesigen Umbruch gegeben, da hat sich so viel getan. Trotzdem war der Herbst nicht das, was wir uns wirklich erwartet haben", lässt Sektionsleiter Robert Schafferhofer die vergangenen Wochen Revue passieren. Nach dem Trainerwechsel hätte es zwar einen Aufschwung gegeben und auch spielerisch konnte man einen kleinen Zahn zulegen, doch so richtig klappen wollte es auch dann nicht. "Wir haben uns das Leben mit individuellen Fehlern einfach selbst schwer gemacht. Wenn du hinten drinnen bist, dann verlierst du eben auch mal Spiele in der Nachspielzeit. Konzentrationsfehler sind uns dann ja auch unterlaufen", lässt der Funktionär wissen.

Gute Stimmung

Trotz schwieriger Phase ist die Stimmung in Strallegg alles andere als schlecht. "Die Stimmung ist wirklich gut", schmunzelt Schafferhofer. Die Kicker halten fest zusammen und legen sich ordentlich ins Zeug. "Ich kann wirklich niemanden einen Vorwurf machen. Die Burschen geben wirklich ihr Bestes und kämpfen."

"Nicht sang und klanglos untergehen"

Die kommende Übertrittszeit will man in Strallegg nützen und sich auf der einen oder anderen Position verstärken. "Wir werden uns einfach ein bisschen Hilfe holen. Luka Jaksic und Johannes Fuchs haben uns bereits verlassen, dafür kommt Roland Wurm wieder retour", verrät Schafferhofer. Die Hoffnung hat man in Strallegg noch lange nicht aufgegeben. Die Winterpause soll nun genützt werden, um sich neu zu motivieren und dann mit Vollgas in die Rückrunde starten zu können. "Von allen Seiten wurden wir bereits abgeschrieben, aber die Mannschaft will den Klassenerhalt unbedingt schaffen. Abgestiegen ist nach 13 Runden noch keiner. Ein guter Start wäre natürlich enorm wichtig. Wir werden einfach alles probieren und nicht sang und klanglos untergehen!"

 

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