Kaindorf muss einen Stock tiefer! Greinbach freut sich über 1:0-Sieg

Am Sonntagnachmittag kam es in der Unterliga Ost zum Duell zwischen der Elf des TUS Greinbach und der Truppe des USV Kaindorf. Beide Mannschaften spielten bemüht und versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Aufgrund der warmen Temperaturen war es allerdings für beide Teams nicht ganz einfach. Jubeln konnten am Ende nur die Greinbacher, die die Partie mit 1:0 für sich entscheiden konnten und Kaindorf damit einen Stock tiefer schickt. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Torlose erste Hälfte

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen von Beginn an an den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die 22 Akteure kämpfen beherzt und spielen engagiert. Das Spiel plätschert ein wenig vor sich hin und geizt mit rassigen Szenen. Die Gäste aus Kaindorf müssen unbedingt drei Punkte holen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu sichern und versuchen das eine oder andere Mal gefällig nach vorne zu arbeiten, doch Heimgoalie Gernot Maierhofer hält seinen Kasten sauber. Auch die Hausherren versuchen sich Möglichkeiten zu erarbeiten, kommen allerdings nur zu Halbchancen, die sie nicht nützen können. Nach 45 torlosen Minuten geht es für die beiden Mannschaften in die wohlverdiente Pause. 

Greinbach jubelt

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon können die heimischen Anhänger laut aufjubeln. Der Ball wird auf der Seite schnell nach vorne gespielt und zur Mitte gestanglt, dort ist Aljaz Knezar zur Stelle, der trocken zum 1:0 einschiebt. Der Führungstreffer tut Greinbach gut, denn die Gastgeber können nun ein wenig Druck aufbauen. Der Aufschwung verfliegt aber recht rasch wieder und man verfällt in alte Muster zurück. Die Auswärtigen wollen sich nicht so einfach geschlagen geben und mobilisieren noch einmal alle Kräfte. Sie werfen alles nach vorne und versuchen Druck zu machen. Greinbach lässt aber nichts anbrennen und bringt den Vorsprung über die Bühne. 

Gottfried Gleichweit (Sektionsleiter Greinbach): "Den Temperaturen angepasst, war das ein Sommerkick und ein recht schwieriges Spiel. Die Partie war eher ausgeglichen, das Tempo hat aber ziemlich gefehlt. Es war ein Geplänkel, mit ein, zwei Chancen für Kaindorf. Wir hatten nur Halbchancen. In der zweiten Halbzeit haben wir schnell das 1:0 gemacht und dann etwas Druck aufgebaut, der ist aber wieder recht schnell verflogen. Für Kaindorf war es sozusagen das letzte wichtige Spiel, sie haben noch einmal alles versucht, aber wir sind gut gestanden bzw. hat unser Goalie nichts anbrennen lassen. Kaindorf ist jetzt Fixabsteiger."

Johann Berghofer (Obmann Kaindorf): "Wir haben relativ gut in das Spiel gefunden und schnell eine Top-Chance vorgefunden, danach war es ein leichtes Geplänkel. Beide Mannschaften waren aber sehr engagiert. In der zweiten Halbzeit wollten wir natürlich etwas mehr für die Offensive tun und haben mehr aufgemacht. Wir wollten Greinbach hinten reindrücken. Das 0:1 war irregulär, denn der Spieler, von dem der Stanglpass gekommen ist, stand im Abseits. Wir haben alles versucht, es haben auch nur mehr wir gespielt, aber es hat einfach nicht gereicht. Wir bereiten uns jetzt für die Gebietsliga vor, für uns geht es ja um nichts mehr. Vielleicht waren wir für die Unterliga einfach zu unroutiniert."

 

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