Kirchberg/R.: "Die Gegner sollen sich an uns die Zähne ausbeißen"

In der vergangenen Saison krönten sich die Kicker der Union TSV Kirchberg/R. zum Meister der Gebietsliga Süd und durften den Gang in die Unterliga Süd antreten. Und auch eine Klasse höher kann man nun auf eine gelungene Hinrunde zurückblicken. 20 Punkte konnten sich die junge Mannschaft aus Kirchberg auf ihr Konto spielen. "Hätten wir nicht so ein Verletzungspech gehabt, wären wir bestimmt noch weiter vorne", verrät uns Obfrau Helga Fruhwirth.

Zufriedene Obfrau

Auf eine gelungene Hinrunde in der Unterliga Süd können die jungen Kirchberger auf alle Fälle zurückblicken. Sechs Mal ging man als Sieger vom Platz und zwei Mal musste man sich die Punkte teilen. Fünf Mal musste man sich aber geschlagen geben und konnte keine Punkte anschreiben. "Wir sind wirklich zufrieden, das war schon ein ganz guter Herbst", zeigt sich Obfrau Fruhwirth sichtlich erfreut. Besonders vor heimischem Publikum lassen die Ballkünstler nur selten etwas anbrennen: Aus den fünf absolvierten Spielen vor heimischem Publikum musste man sich nur einmal geschlagen geben.

Verletzungsteufel schlug zu

Große Unterschiede zwischen der Gebietsliga und der Unterliga sind der Obfrau nicht aufgefallen. "Ich finde nicht, dass es hier einen so großen Unterschied gibt. Unsere Burschen schlagen sich ganz tapfer." Das Glück stand aber nicht immer auf der Seite des Aufsteigers. "Wir hatten im Herbst wirklich ein Verletzungspech. Wenn wir nicht so viele Verletzte gehabt hätten, wären wir bestimmt noch weiter vorne."

Alle Mann an Bord

Jetzt soll aber erstmal kontinuierlich weitergearbeitet werden, denn im Frühjahr wollen es die Kirchberger wissen. "Wir sind ein junges Team und haben noch soviel Potential. Im Frühjahr sind wieder alle mit an Bord und da werden wir anständig Gas geben. Die Gegner sollen sich an uns die Zähne ausbeißen", zeigt sich die Obfrau kämpferisch. Die Transferzeit hingegen möchte man ruhig angehen lassen. "Wir haben eigentlich nichts geplant und werden mit der gleichen Mannschaft weiterspielen."

von Kati Wallner

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