Die Goalgetter der Liga: Jan Simenko - Feldbach

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Feldbachs Stürmer Jan Simenko.

Statistik Jan Simenko:

Aufwärmphase

In der siebenten Runde taute Jan Simenko so richtig auf. Im Spiel gegen Söchau steuerte er mit seinen drei Treffern einiges zum Sieg bei. Zum Matchwinner wurde er allerdings in der zehnten Runde gegen Nestelbach. Die Feldbacher lagen mit 0:2 hinten, Jan Simenko gab ordentlich Gas und drehte das Spiel noch auf 3:2 für seine Mannschaft. Die Statistik zeigt ganz deutlich, Jan netzt am liebsten in der zweiten Halbzeit. Die Rückennummer elf bevorzugt die letzte halbe Stunde, in der er schon neun Mal das Leder in den Kasten schmetterte.

Nachzügler - Habt Acht

Jan schreckt vor nichts und niemanden zurück, besonders nicht vor Teams aus dem Tabellenkeller. 13 seiner Treffer erzielte er gegen die Nachzügler. Fünf Mal netzte er gegen Mittelständler und einmal gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenspitzenfeld.

von Kati Wallner

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