Pavels Triplepack bringt St. Stefan den ersten "Dreier" der Saison

Etwas enttäuschend verlief der Saisonauftakt für die Tus St. Stefan im Rosental. Gegen den auserkorenen Abstiegskandidaten Bairisch Kölldorf reichte es am Ende nur zu einem 1:1. Am Samstagabend gelang dem Oberliga-Absteiger dann aber der erste "Dreier". Auswärts wurde die Tus Paldau mit 3:1 (2:1) besiegt. Mann des Spiels war dabei Simon Pavel, der gleich alle drei Treffer der St. Stefaner erzielte. In der Tabelle der Unterliga Süd setzt sich die Wilbacher-Elf damit auf Platz vier. Paldau muss sich vorerst mit Rang sechs zufrieden geben.

"Auch wenn Paldau über weite Strecken des Spiels feldüberlegen war, geht dieser Sieg absolut in Ordnung. In der Defensive haben wir eigentlich über das gesamte Spiel hinweg nichts zugelassen und vorne konnten wir unsere Chancen eiskalt nutzen", sagt Harald Wilbacher, der Trainer von St. Stefan.

Optimaler Spielverlauf für St. Stefan

Seine Mannschaft profitiert diesmal freilich auch von einem optimalen Spielverlauf. Bereits nach 14 Minuten gehen die Gäste nämlich bei einer Standardsituation in Führung. Nach einem Eckball, köpfelt Simon Strohmeier zuerst auf die Innenstange. Von dort prallt der Ball zurück zu Pavel, der das Leder dann nur noch über die Linie drücken muss - 1:0.

Auf diesen Treffer finden die Hausherren noch eine Antwort. Nach einem hohen Ball über die Viererkette, bringt Philipp Schipek den Ball scharf zur Mitte. Florian Kaufmann möchte klären, aber versenkt beim Versuch die Kugel im eigenen Tor - 1:1. Die Partie ist damit wieder offen, aber erneut schlagen die Gäste genau zum richtigen Zeitpunkt zu, denn nur wenige Minuten später steht es 2:1.

Wendler an allen Toren beteiligt

Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite, bringt Matthias Wendler die platzierte Flanke zur Mitte und dort muss Pavel nur noch einnicken (33.). Paldau versucht nach dem Seitenwechsel dem Spiel nochmal eine Wende zu geben, aber meist bleibt man an der gut organisierten Defensive der Gäste hängen.

In der 71. Minute gelingt dann St. Stefan noch der entscheidende Konter. Klaus Trummer spielt den gut getimten Lochpass auf Pavel und der behält aus gut 16 Metern die Nerven - 3:1.

 

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