Sulmtal behauptet sich knapp gegen Ligist

In der zehnten Runde der steirischen Unterliga West kam es zur Begegnung zwischen Sulmtal-Koralm und Ligst. Von der Tabellensituation her würde beiden Teams der Sieg sehr weiterhelfen, denn beide Mannschaften sind in der hinteren Hälfte der Tabelle. Beide Mannschaften wollten natürlich unbedingt drei Punkte nutzen um sich weiter nach vorne zu bringen. Nach 90 Spielminuten konnte sich Sulmtal knapp mit 3:2 gegen Ligist durchsetzen. Torschützen dieser Begegnung waren Mathias Paulitsch(42. 1:1), Damijan Perus(58. 2:1) und Hans-Jörg Gosch(81. 3:2) bzw. Rudolf Ruhri(ET 18. 1:0) und Thomas Koch(74. 2:2).

Bitteres Eigentor

Die Tabellensituation lässt vor dieser Partie nur schwer sagen wer hier die klaren Vorteile hat und gerade deswegen sprechen die meisten Fans von einer spannenden Begegnung. Der Anfang gestaltet sich sehr ausgeglichen und beide Mannschaften haben Schwierigkeiten sich gute Torchancen zu erarbeiten. In der 18. Spielminute passiert den Hausherren jedoch ein großes Missgeschick, denn es ist Rudolf Ruhri, welcher den Ball im eigenen Tor versenkt und somit geht Ligist mit 1:0 in Führung. Die Partie lebt vor allem auch von recht harten Zweikämpfen und somit gibt es auch einige gelbe Karten im ersten Durchgang. Kurz vor Schluss der ersten Halbzeit können die Hausherren jedoch nochmals zurückkommen, denn Mathias Paulitsch erzielt das 1:1 in der 42. Spielminute. Danach geht es in die Pause.

Hausherren mit besserem Start

Im zweiten Durchgang können die Hausherren genau dort weitermachen wo sie aufgehört haben, denn Damijan Perus erzielt in der 58. Spielminute den 2:1-Führungstreffer. Danach tun sich die Gäste recht schwer in diese Begegnung zurückzukommen, jedoch schaffen sie es vor allem durch gutes Zweikampfverhalten. In der 74. Spielminute kann Thomas Koch zum 2:2 ausgleichen. Jedoch können die Hausherren am Schluss mit dem Treffer in der 81. Spielminute von Hans-Jörg Gosch den Sieg klar machen.

Walther Eccher(Trainer Ligist):“ Es ist sehr schade. Denn ein Punkt wäre für uns allemal drinnen gewesen.“

von Redaktion

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