Heimschuh: Kämpfen, raufen und rackern!

heimschuh sv13 Punkte konnten die Kicker des SV Heimschuh in der bisherigen Saison erspielen, man belegt also den achten Tabellenrang. Aufgrund einer Verletzungswelle, die den Verein ordentlich beschäftigt hat, ist man mit den bisherigen Leistungen im Großen und Ganzen zufrieden. unterhaus.at bat Sektionsleiter Günter Niederhold zum Gespräch. Wir sprachen über die Mannschaft, die vielen Verletzungen und wagten einen Blick in die Glaskugel.

 

Verletzungsteufel hat zugeschlagen

"Im Großen und Ganzen sind wir mit der bisherigen Saison zufrieden. Eigentlich hätten wir viel mehr Punkte machen können, aber wir hatten sehr, sehr viele Verletzte", mit diesen Worten eröffnet der Sektionsleiter das Gespräch. Vom Glück verfolgt waren die Heimschuher zwischenzeitlich ganz bestimmt nicht - eine Verletzung folgte der nächsten. "Da waren teilweise schon sehr schwere Verletzungen dabei. Wir waren einfach nie vollständig. Jetzt gegen Gabersdorf konnten wir erstmals auf die gesamten Leute wieder zurückgreifen und siehe da, wir haben mit 1:0 gewonnen. Gott sei Dank sind die Verletzten so einigermaßen wieder retour", freut sich Niederhold.

Kicker kämpfen wie die Löwen

Wie schon in den Jahren zuvor gilt es in Heimschuh an der Chancenauswertung zu feilen. "Wir haben eigentlich gut angefangen, eine Chance ein Tor. Doch jetzt ist da ein wenig der Wurm drinnen. Wir laufen so oft auf das gegnerische Tor zu, doch der Ball will einfach nicht hinein. Unsere Stürmer haben derzeit Ladehemmungen, aber daran werden wir arbeiten." Besonders lobt der Funktionär aber die Moral sowie die Stimmung innerhalb der Mannschaft. "Unsere Burschen kämpfen, raufen und rackern bis zum Schluss. Sie kämpfen wirklich wie die Löwen, das ist der Wahnsinn." Auch am Trainerposten von Gerhard Schlatzer gibt es nichts zu rütteln. "Er ist wirklich ein Top-Mann, ein wirklich guter Trainer. Er motiviert unsere Burschen total."

Angriff im Frühjahr

Für die letzten Runden hat man sich nun vorgenommen soviele Punkte wie möglich zu sammeln, um sich einen gesicherten Mittelfeldplatz zu schnappen und um im Frühjahr voll angreifen zu können. "Eigentlich wollten wir ja schon im Herbst voll angreifen", lacht der sympathische Funktionär. "Es warten jetzt ganz schwere Spiele auf uns. Wir wollen jetzt soviele Punkte wie möglich sammeln um nicht wieder in den Abstiegsstrudel zu geraten. Wir wollen uns einen stabilen Platz holen und im Frühjahr werden wir Gas geben und angreifen."

von Kati Wallner

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