Je ein Tor pro Halbzeit reicht Ligist zum 2:0-Heimsieg gegen Lannach

Auch in der achten Runden der steirischen Unterliga West wurde am heutigen Sonntagnachmittag wieder um Punkte und Tore gekämpft. In der Partie zwischen den Hausherren vom FC Ligist und ihren Gästen und Ligarivalen vom SV Lannach trafen zwei Teams aufeinander, die mit den Hausspielern auf Rang sechs und den Gastakteuren zwei Plätze dahinter in der Tabelle zu finden waren, damit knapp zusammen lagen. Zwar waren damit die Spieler der Heimelf besser platziert und spielten am eigenen Platz, aber von einer eindeutigen Favoritenrolle zu sprechen, war wohl nicht möglich. Zur Pause war es in einer überraschend einseitigen Partie den Heimkickern gelungen, sich um einen Treffer 1:0 abzusetzen. In Hälfte zwei gelang ihnen noch ein Treffer und sie holten einen klaren 2:0-Heimsieg. (Jetzt Trainingslager buchen)

Die Hausherren verteilen ihre Tore sauber auf beide Hälften

"Die Gegner hatten eine Torchance, wir sehr viele Chancen. Ich denke, das Verhältnis war in Möglichkeiten zehn zu eins, es geht daher ein Pauschallob an die gesamte Mannschaft. Es wären daher auch noch mehrere Tore und ein höherer Sieg drinnen gewesen, wir haben teils die besten Chancen nicht genutzt; es wurden aber zwei aus meiner Sicht lupenreine Elfer nicht gegeben. Aber auch das ist Fußball. Kurz, ein klarer Sieg für uns!“, fasste Walther Eccher, Trainer der erfolgreichen Hausherren, eine einseitige Partie zusammen.

Eccher brachte damit auf den Punkt, was sich auf dem Platz abspielte: Das Match schien auf einer schiefen Ebene stattzufinden, die man sich geneigt hin zum Tor der Lannacher vorstellen könnte. Trotz guter Chancen machten die Ligister ihre Tore dann jeweils aus Standards. Herausragend war dabei der Treffer Julian Hötzls: Der Mittelfeldspieler nahm bei einem Corner Maß und hämmerte den Ball aus etwa 25 Meter ins Kreuzeck (34.) - ein echtes Traumtor!

Nach dem 1:0-Pausenstand ging es in Runde zwei wie gehabt weiter und die Ligister kontrollierten das Geschehen. Wiederum aus einem Standard machte Gregor in Minute 68. per Kopf das 2:0. Damit gewannen die Hausherren eine Partie nach klarer Dominanz verdient - wenn auch sogar noch mehr möglich gewesen wäre.

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