3:2-Heimsieg! St. Nikolai-Tillmitsch kann in zweiter Hälfte die Partie gegen St. Veit in der Südsteiermark wenden

In der zweiten Sonntagspartie der achten Runde der steirischen Unterliga West, angepfiffen in Tillmitsch zwischen der Heimelf vom SV St. Nikolai-Tillmitsch sowie ihren Gästen vom TUS ST. Veit in der Südsteiermark, trafen zwei Teams aufeinander, welche mit den Hausherren auf Rang vierzehn sowie den Gastspielern auf Platz zehn beide im hinteren Tabellendrittel rangierten. Dennoch war es gleichsam sonnenklar, das beide Mannschaften alles daran legen würden, ihre Position in der Meisterschaft auch durch dieses Match zu verbessern. Und so sollte es dann auch eher knapp und wechselhaft hergehen: Zur Pause waren noch die Gäste mit 0:1 im Vorteil, aber nach neunzig Minuten stand es 3:2 zugunsten der Heimelf. (Jetzt Trainingslager buchen)

"Der 3:2-Anschlusstreffer war nur zu Verschönerung der Statistik!"

"Es war zur Pause 0:1 für St. Veit, sie haben aus ihrer ersten wirklichen Chance in der 42. Minute das 1:0 gemacht. Es war zuerst eine offene Partie. Ich denke, in der zweiten Halbzeit hat sich das Spiel dann gewendet und wir hatten es in der Hand. Es sind alle unsere Tore aus dem Spiel gefallen, keines aus einem Standard – wir haben daher ganz klar verdient gewonnen. Der 3:2-Anschlusstreffer war sozusagen nur zur Verschönerung der Statistik!“, fasste Josef Gritsch, gelöster und selbstbewusster Funktionär der Heimsieger der Partie, deren Ausgang nach dem Schlusspfiff zusammen.

Und was Gritsch zu berichten wusste, war wohl - trotz der Perspektive der Gewinner - nicht sehr weit von den Eindrücken entfernt, die sich den Beobachtern vor Ort boten. Nach einer eher ausgeglichenen ersten Hälfte, in der die St. Veiter Kicker durch einen späten Treffer durch Marcus Lipp 1:0 aus Gastsicht Führung gehen konnten, sollten sich die Geschicke in Runde zwei ändern.

Nach dem Unterbruch schienen die Hausspieler gestärkt aus der Kabine zu kommen und nahmen das Match in die Hand, beziehungsweise auf den Fuß. SIe zeigte gelungenen Kombinationsfußball, aus dem sie auch drei Tore erzielen konnten - nämlich durch Christopher Marat (48.), Dominic Andre Langbauer (61.) und Alen Kavcic (83.).

Dass den St. Veiter Spielern in der Überspielzeit noch der Anschlusstreffer gelang, mag ein Erfolgserlebnis gewesen sein, konnte aber die Punkteverteilung nicht mehr ändern.

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