Sulmtal-Koralm "macht sich selbst das Leben schwer", gewinnt aber 2:1

Eine weitere Partie im Kellerdrittel der aktuellen Tabelle sollte heute am Nachmittag in der elften Runde der steirischen Unterliga West in St. Veit in der Südsteiermark angepfiffen werden. Am eigenen Platz mussten die Hausherren vom TUS St. Veit in der Südtsteiermark gegen ihre Gäste vom SV Sulmtal-Koralm auflaufen. Da die Gäste auf Rang dreizehn und die Heimelf auf Rang elf knapp beisammen waren, war vor der Partie keine klare Favoritenmannschaft auszumachen, viel eher gingen beide Truppen mit Spannung in die Partie. Sie sollte auch knapp ausgehen: Der 1:2-Pausenstand war zugleich das Endergebnis. (Jetzt Trainingslager buchen)

Alle Tore fallen vor der Pause

"Das 0:1 war für uns unglücklich und ist aus einem Stellungsfehler entstanden. Zur Pause hätten wir eigentlich 3:1 oder auch 4:1 führen müssen, da wir Sitzer ausgelassen haben. In der zweiten Hälfte haben wir uns in gewissem Sinne selbst das Leben schwer gemacht – gerade in der ersten Hälfte wäre eben mehr und ein höherer Sieg möglich gewesen.“, fasste Ewald Alker, nicht ganz zufriedener Sportlicher Leiter der Gewinner, das Match in der Rückschau zusammen.

Und damit beschrieb Alker eine Partie, die gerade in der ersten Hälfte die Gäste gestalteten. Sie spielten nach vorne und hatten Chancen, die sie aber nicht alle nutzen konnten. Zuerst gingen nach einer Viertelstunde sogar die Hausherren durch eben jenen erwähnten Stellungsfehler, den Denis Perko zu seinem Tor nutzen konnte, in Führung.

Dann aber waren es die Gastkicker die trafen: In Minute 29. wurde Gregor Masser bedient und konnte erfolgreich abschließen. Auch das dritte und letzte Tor des Spiels sollte noch vor der Pause fallen - nach einem Freistoß konnte Igor Korosak per Kopf das 2:1 aus Gästesicht machen und seinem Team damit schlussendlich den Sieg bescheren (41.).

Nach der Pause waren die Gäste zwar nicht nur souverän, es wurde teils hektisch; es sollte ihnen aber gelingen, den Pausenstand über die Distanz zu bringen.

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