2:2! In chancenreicher Partie trennen sich Ragnitz und Groß St. Florian remis

In einer der Samstagpartien des letzten Spieltags im Herbst in der steirischen Unterliga West, in der die Rebenländer den Herbsttitel schon fest in Händen hielten, war es an den Ligazweiten vom TUS Groß St. Florian gelegen, nach Ragnitz zu fahren, um dort gegen die Hausherren vom USV Ragnitz anzutreten. Und in dieser Partie gab man sich auf beiden Seiten noch höchst kämpferisch: Sowohl die Heimkicker als auch die Gäste gaben Vollgas und gestalteten das Spiel offensiv und ausgeglichen, wodurch das 2:2, das schon zur Pause feststand, beiden Teams einen gerecht erlangten Punkt einbrachte. (Jetzt Trainingslager buchen)

Das ganze Spiel findet im Ergebnis in einer Hälfte statt

"Das war ein gerechtes Unentschieden, aber vor allem ein sehr gutes Spiel, mit vielen Chancen auf beiden Seiten, wobei bei weitem nicht alle genutzt wurden. Alle Tore alle sind in der ersten Hälfte gefallen. Zuerst waren die Ragnitzer offensiver und hatten viele Chancen, wir sind dann aber gut ins Spiel gekommen und in Führung gegangen. Den Ausgleich zum 1:1 kann man als Fehler von uns betrachten, in der Defensive. Nachdem wir wieder in Führung sind, war die Entscheidung zum Penalty zum erneuten Ausgleich in unseren Augen strittig, da vor dieser Entscheidung eigentlich der Ball schon zu unseren Gunsten im Out. Aber am Ende des Tages passte es schon und jedes Team war mit einem Punkt gut bedient!“, fasste der Gasttrainer, Markus Edler, die Partie in der Rückschau durchaus zufrieden zusammen.

Man kann die Begegnung, die Edler als "sehr gut" charakterisierte, so beschreiben, dass das Endergebnis des Spiels von beiden Teams vor allem in die erste Hälfte gepackt wurde. Vor allem in dieser war das Spiel auch rassig und torreich. Nach einer Viertelstunde schoß der Gastakteur Peter Roschitz mit seinem ersten Tor sein Team in Führung. Dabei kam der Pass von der Seite und er konnte erfolgreich abschliessen.

In Minute 33. aber konnte die Heimtruppe durch Sascha Ambros ausgleichen - dabei war die Groß St. Florianer Hintermannschaft nicht ganz auf der Höhe des Geschehens. Nur drei Minuten später war es wieder Roschitz, der einnetzte: Nach einem Standard wurde der Ball zunächst geköpfelt, kam aber zurück; doch wieder war Roschitz zur Stelle und machte sein zweites Goal zum 1:2.

Die Spielszene in Minute 39., als der Unparteiische auf Penalty für  Ragnitz entschied, wird vor allem den Gastkickern sauer aufgestoßen haben - ihr Coach bezeichnete sie eben als "strittig". Es half aber nichts, Matej Vracko trat an und machten ihn auch. Am Stand von 2:2 sollte sich dann in einer dennoch spannenden und guten zweiten Hälfte nichts mehr ändern - trotz gewichtigen Chancen für beide Mannschaften.

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