Torloses Remis in St. Peter: Aus für Aufstiegsträume?

Die einen kämpfen um den Aufstieg, die anderen gegen den Abstieg. Und beide Mannschaften im heutigen Duell der Unterliga West zwischen St. Peter und Gabersdorf brauchten eigentlich die volle Punktezahl, um ihre Ziele erreichen zu können. Herausgekommen ist nach einem kampfbetonten Spiel aber nur ein torlosers Remis. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Die Nervosität war beiden Mannschaften anzumerken, als sie das Spielfeld betraten. Denn Gabersdorf kämpft gegen den Abstieg - man lag vor dem Wochenende nur zwei Punkte vor dem AC Linden auf dem vorletzten Platz. St. Peter wiederum war punktegleich mit dem Zweitplatzierten auf Platz 3 - mit guten Chancen auf den Aufstieg, soferne man Abstiegskandidaten wie Gabersdorf besiegt. Doch nur zaghaft wagten sich die Favoriten aus dem Sulmtal an den Ball, gute Aktionen ließen sie auch vor eigenem Publikum vermissen. Dafür wurde das Spiel mit aller Härte geführt. Schiedsrichter Gernot Kollmann musste oft in die Tasche greifen, um mit gelben Karten allzu übermütige Spieler zu verwarnen. 

Enttäuschendes Spiel

Obwohl St. Peter deutlich mehr Spielanteile hatte, blieb die Heimmannschaft hinter den Erwartungen zurück. Vielleicht auch, weil Gabersdorf darauf aus war, das Spiel der Favoriten zu stören und in der Defensive anständig Beton angerührt wurde. So konnte nie wirklich eine gute Aktion der favorisierten Gastgeber zustande kommen. Wenig verwunderlich, dass es nach 90 enttäuschenden Minuten schließlich beim 0:0 blieb. 

"Ein Punkt viel zu wenig"

St. Peter-Sektionsleiter Rudolf Schmuck hat schließlich auch nur einen kurz angebundenen Kommentar zum Ergebnis übrig: "Ein Punkt ist zu wenig. Viel zu wenig." Denn nun liegt St. Peter mit schon zwei Punkten Rückstand auf dem dritten Platz. Gabersdorf wiederum hat der eine Punkt auch nicht viel genutzt: Nachdem AC Linden siegte, liegt man nun punktegleich am Tabellenende. Ein Spiel also, das beiden Mannschaften nur mehr Sorgen brachte.

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