Zwei Eigentore besiegeln Schwanberg-Erfolg gegen Ligist [Video]

Die Kicker des SV Schwanberg sind nach den beiden Auftakterfolgen zuletzt etwas aus der Spur gekommen. In den Partien gegen Tillmitsch, Pölfing-Brunn und Mooskirchen reichte es am Ende nur zu zwei Punkten. Am Sonntagabend fand die Perus-Elf dann wieder in die Spur, aber der Erfolg gegen den FC Ligist kam auf äußerst ungewöhnliche Art und Weise zustande. Gleich zwei Ligister Eigentore besiegelten am Ende den 3:2-Sieg für Schwanberg.

Tor 1:1 FC Ligist 49

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In der Tabelle der Unterliga West macht Schwanberg einen Sprung auf Platz sechs, während Ligist auf Rang acht zurückfällt. "Das war heute eine sehr enge Partie und am Ende sind wir sicher die glücklichere Mannschaft. Sie waren in der zweiten Halbzeit besser, aber überraschenderweise haben wir dann in Unterzahl offensiv mehr zustande gebracht als zuvor", sagt Schwanberg-Obmann Johann Kienzer.

Goalie Queder sieht nicht gut aus

Die Hausherren beginnen sehr ambitioniert und gehen dann auch in der 18. Minute in Führung. Nach einem Freistoß von Cavnik ist Sebastian Kluge vor Goalie Queder am Ball und köpfelt zum 1:0. Ligist ist nur kurze Zeit geschockt und versucht nun das Spiel an sich zu reißen. Treffer gelingt in der ersten Halbzeit aber keiner mehr. 

Nach dem Seitenwechsel dauert es dann nur vier Minuten, ehe Ligist der Ausgleich gelingt. Nach einem super Lochpass von Lukas Sidar, steht Christian Ranftl allein vor Goalie Galli und lässt sich die Chance nicht nehmen - 1:1. Nur acht Minuten später ist die Partie dann endgültig gedreht. Nach einem Handspiel im Strafraum entscheidet Schiedsrichter Platl auf Elfmeter und den verwandelt dann Dominic Scheiber sicher zum 2:1.

Schmutziges Foul von Flori

In der 72. Minute kommt es für Schwanberg noch schlimmer. Nach einem schmutzigen Foul von Benjamin Flori zeigt Schiri Platl glatt Rot. Überraschenderweise agieren die Hausherren in Unterzahl dann sogar besser als zuvor und sie bekommen auch die nötige Hilfe von Ligist. Bei einem Eckball von Cavik, möchte Patrick Sidar eigentlich den Ball klären, aber lenkt in unhaltbar für Goalie Queder ins eigene Tor ab - 2:2 (80.).

In der 87. Minute muss dann auch ein Ligist-Spieler nach einem Foul mit Gelb-Rot vom Platz und eine Minute später nimmt die Partie erneut eine neue Wendung. Wieder bringt Cavnik den Ball gefährlich in den Strafraum, den ersten Versuch eines Schwanberg-Angreifers kann Goalie Queder noch parieren, gegen den zweiten Versuch seines eigenen Verteidigers ist er dann aber machtlos - 3:2. Unglücksrabe ist in dieser Situation Patrick Hutter.

 

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