Spektakuläres Derby geht an Wies: Sechs Gelbe - eine Ampelkarte- zwei Tore in den letzten zwei Minuten

USV Wies
SV Bad Schwanberg

Kein gewöhnliches Bezirksderby sahen die 350 Besucher! Die USV Wundara Wies und der SV Bad Schwanberg haben sich ein Spiel geliefert, das so viele Wendungen hatte, dass selbst Achterbahnfahrten neidisch gewesen wären!

wies jubel

Euphorische Siegesfeier des USV Wies

Schon zu Beginn versuchten die Gäste, SV Bad Schwanberg, mit Freistößen das Ruder zu übernehmen, aber Elias Veit schoss sie so weit vorbei, dass sie beinahe eine Wanderung ins nächste Dorf unternommen hätten! Doch die Hausherren, der USV Wies, waren nicht beeindruckt. Sie kämpften und drängten immer gefährlicher in den gegnerischen Strafraum vor.

Und dann, wie aus dem Nichts, wie ein geheimer Plan, der endlich in die Tat umgesetzt wurde, kam der Moment der Erlösung für die Heimmannschaft! In der 29. Minute stieg Kenan Turudija hoch wie ein Adler und köpfte den Ball ins Netz! 1:0 für Wies! Das Stadion bebte, als die Fans jubelten und tanzten, als hätten sie gerade die Lotterie gewonnen!

Es ging rasant hin und her

Aber die Spannung hielt an, und die Gäste ließen sich nicht unterkriegen. In der 36. Minute gab es einen Eckball, und plötzlich war der Ausgleich da - oder war es ein Eigentor? Es war so schnell, dass selbst die Zeitlupe Schwierigkeiten hatte, mitzuhalten! Egal, es stand 1:1, und das Spiel war wieder offen wie ein Buch, das man einfach nicht aus der Hand legen kann! Als Torschütze wurde Elias Veit eingetragen, obwohl sich einige im Stadion Michael Theisl als Eigentorschützen sahen.

Die Halbzeitpause brachte keine Ruhe, nur noch mehr Nervenkitzel! Kaum hatte das Spiel wieder begonnen, da schockte Tadey Vidmajer die Schwanberg-Fans, als er den Ball einschob und den USV Wies mit 2:1 in Führung brachte! Doch das Spiel war noch lange nicht vorbei, und die Dramatik nahm zu wie ein Actionfilm in der Endphase!

Dem Schiedsrichter Thomas Paier wurde nicht langweilig

Es wurde hitziger und hitziger auf dem Platz, und der Schiedsrichter zog so oft die gelbe Karte, dass man hätte denken können, er würde eine Kartensammlung anlegen wollen! Und dann, als ob das Schicksal selbst eingreifen würde, wurde Tadej Vidmajer mit einer Ampelkarte ausgeschlossen! Das Spiel schien sich zu drehen, und die Schwanberg-Fans hofften auf eine Heldentat!

Und dann, in der 89. Minute, kam die Rettung! Ein Eckball, ein Kopfball, und plötzlich war der Ausgleich da! Luka Asanin, der Mann des Augenblicks, schlug zu und ließ die Schwanberg-Fans ausflippen, als hätten sie gerade die Lottozahlen erraten!

Tilen Pecnik sorgte in der Nachspielzeit für den Siegestreffer

Aber die Geschichte war noch nicht zu Ende geschrieben. In der Nachspielzeit, als die Uhr tickte wie eine Zeitbombe, kam Tilen Pecnik aus dem Nichts und schoss den Ball ins Netz! 3:2 für Wies! Das Stadion explodierte förmlich vor Jubel und Ekstase! Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen und das ganze Dorf in eine riesige Party verwandelt!

Und so endete dieses epische Bezirksderby, mit Toren, Dramatik und einer Atmosphäre, die man nur selten erlebt! Es war ein Spiel für die Geschichtsbücher, das noch lange in den Köpfen der Fans nachhallen wird! Wer braucht schon Hollywood, wenn man solche Spiele haben kann?

Am kommenden Freitag tritt USV Wies bei USV Ragnitz an, während Bad Schwanberg einen Tag später TuS Groß St. Florian empfängt.

verabschiedung binder kladnik wies

Christian Binder und Stefan Kladnik - zwei Wieser Legenden - wurden nach dem Spiel verabschiedet

 

Stimmen zum Spiel:

Markus Rosenberger, Trainer Wies:

"Ein emotionaler Derbysieg wie in einer Achterbahn . Wir haben es uns schwerer gemacht als es nötig gewesen wäre. Schwanberg hat aus 1,5 Chancen zwei Tore gemacht, war heute aber sehr giftig. Im Endeffekt geht der Sieg zu 100% in Ordnung auch wenn er so spät zustande gekommen ist."

Jerko Grubisic, Trainer Bad Schwanberg:

"Das war ein rassiges Derby. Sehr interessant für die 500 Zuschauer. Schade, das 2:2 wäre gerecht gewesen. Wir müssen Wies trotzdem zum Sieg gratulieren."

 

Unterliga West: USV Wundara Wies – SV Bad Schwanberg, 3:2 (1:1)

  • 91
    Tilen Pecnik 3:2
  • 89
    Markus Sebastian Saurer 2:2
  • 47
    Tadej Vidmajer 2:1
  • 36
    Elias Veit 1:1
  • 29
    Kenan Turudija 1:0

Aufstellungen:

Wies: Grega Kusar - David Kasnik, Thomas Freigassner (K), Jürgen Knappitsch, Michael Theisl, Daniel Freigassner - Tadej Vidmajer, Tilen Pecnik, Kenan Turudija - Simon Klug, Roman Bezjak

Ersatzspieler: Gregor Fink, Robert Freigassner, Christian Hirt, Gerald Wurzer, Matej Karnicnik, Jakob Rumpf

Trainer: Markus Rosenberger

 

Bad Schwanberg: Daniel Kinzer - Markus Sebastian Saurer, Fabian Neuhold, Matevz Struc - Jakov Roguljic, Marcus Prattes, Christian Prattes-Kluge (K), Luka Asanin, Ivan Ibrahimovic - Elias Veit, Adel Hachoud

Ersatzspieler: Matic Struc, Vedran Keser, Lukas Koch, Semir Alija, Jonathan Pansi, Nico Ninaus

Trainer: Jerko Grubisic

 

by René Dretnik

Fotos: USV Wies

 

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