FC Mariahilf setzt Siegesserie der Inzersdorfer ein Ende

Am Samstagnachmittag war, in der 1. Klasse A, der FC Inzersdorf bei FC Mariahilf zu Gast. Die Gastgeber gewannen, trotz Außenseiterrolle, dieses Duell mit 3:1 (0:1) und beendeten damit die Serie der Inzersdorfer. Durch diese Niederlage mussten die Gäste Platz zwei abgeben und haben belegen nun den dritten Tabellenplatz. Die Mjka-Elf hingegen verbesserte ihre Tabellensituation und kletteren auf Rang neun.

FC Inzersdorf geht in Führung

Die Hitze erwischte logischerweise auch diese Begegnung, es war nicht einfach unter diesen Bedingungen Fußball zu spielen. Doch beide Teams kämpften und versuchten im Endspurt der Saison noch die restlichen Punkte zu ergattern. In Führung gingen die Gäste in der 15. Minute: Patrick Hotowy brachte sein Team in Front. Ab diesem Zeitpunkt hatten beide Teams gute Chancen auf einen Treffer, die letzte Konsequenz im Strafraum fehlte aber und so blieb es bei der 1:0 Führung für FC Inzersdorf.

Hausherren drehen in Hälfte zwei auf

In der zweiten Halbzeit war ein ähnliches Spiel zu beobachten wie in der ersten Hälfte: Chancen waren vorhanden, nur war keiner da welcher sie verwertete. Die Gäste haben viele Zweikämpfe im Mittelfeld verloren und zeigten eine ungewohnt schwache Vorstellung. Die Mariahilfer hingegen waren kaltschnäuziger vor dem Tor. Diese Kaltschnäuzigkeit hatte den Namen Rene Mjka. In der 65. Minute schoss der zweitplatzierte in der Torschützenliste den wichtigen Ausgleichstreffer, es steht 1:1. Nur zehn Minuten später die nächste Unsicherheit in der Inzersdorfer-Defensive, Florin Bundurus wusste daraus Kapital zu schlagen und netzte ein (75. Minute). Die Mariahilfer gingen 2:1 in Führung. Die Gäste versuchten und bemühten sich, doch irgendwie war an diesem Tag der berühmte Wurm drin. Rene Mjka gelang sein Doppelpack in der 90. Minute und setzte damit den Gnadenstoß, 3:1 für FC Mariahilf.

Peter Stanek (Obmann FC Inzersdorf): "Wir haben sehr schlecht gespielt. Wir wollen die Hitze nicht als Ausrede gelten lassen, da der Gegner dieselbe Hitze gespürt hat. Wir haben einen sehr schlechten Tag erwischt, abgerechnet wird aber am Schluss."

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