Zehn Minuten reichen 1980 Wien um ein Spiel zu drehen

Monte Laa_Ankerbrot_KSVWien 1980_FCNach der Winterpause hatte der KSV Ankerbrot Monte Laa den FC 1980 Wien zu Gast, ausgetragen wurde die 16. Runde in der Oberliga A. Obwohl die Heimischen mit einem schnellen Tor bis zur 70. Minute 1:0 führte, reichten den Gästen letztendlich wenige Minuten, um schlussendlich doch einen 3:1-Sieg einfahren zu können.

Dezimierte Ankerbrot-Elf erzielt ersten Treffer 

Für die Heimischen gab es schon vor dem Spiel einige Hiobsbotschaften zu verkraften, denn es waren nicht nur zwei Spieler aufgrund der fünften Gelben Karte gesperrt, zusätzlich musste man noch auf einige Verletzte und Kranke verzichten und knapp vor Anpfiff viel ein weiterer Spieler aufgrund einer Zerrung aus. So ging es mit nur drei Ersatzmännern in die Begegnung. Trotzdem kann Ankerbrot die ersten Minuten bestimmen und macht bereits in der achten Minute das 1:0, Markus Klein zeichnet sich dafür verantwortlich. Obwohl 1980 Wine nach und nach stärker wird, schafft es die Elf von Trainer Christian Wajs den knappen Vorsprung in die Pause zu bringen.

1980 Wien dreht Partie in zehn Minuten 

Nach Wiederbeginn wird deutlich sichtbar, dass 1980 Wien alles daran setzen will, den Ausgleich zu erzielen, wird nach und nach die spielbestimmende Mannschaft. Ankerbrot wird etwas nervöser, macht mehr Fehler und ist nicht mehr so konsequent, wenn es Richtung Ball geht. Auch körperlich ist die Wajs-Elf nicht mehr so stark wie zu Beginn und so kann 1980 Wien nach einem Eckball den Ausgleich erzielen, Silviu Burcoiu ist mit dem Kopf zur Stelle. Danach geht es weiter in Richtung Ankerbrot-Gehäuse und ein Doppelschlag von Mesut Ünal in den Minuten 80 und 81 sorgt dafür, dass die Partie von der Auswärtself endgültig gedreht wird.

Christian Wajs (Trainer KSV Ankerbrot Monte Laa): "Wir haben ganz gut angefangen, obwohl wir doch ziemlich dezimiert waren, konnten sogar in Führung gehen. Leider hatten wir in der zweiten Halbzeit mit Konzentrationsschwächen und unserer körperlichen Verfassung zu kämpfen. Nach dem 1:1 war die Luft irgendwie draußen, wir hätten unter Umständen noch einen Elfmeter zugesprochen bekommen, aber der Schiedsrichter hat das anders gesehen. Die Niederlage war am Ende für mich doch etwas zu hoch."

 von Almut Smoliner

 

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