1980 Wien feiert klaren Heimsieg gegen den Rennweger SV

Am Samstagnachmittag empfing der FC 1980 Wien in der Oberliga A den Rennweger SV. Die Heimischen legten einen guten Start hin und führten bald mit 2:0, dann wurde man aber etwas nachlässiger und die Gäste konnten noch vor dem Pausenpfiff auf 1:2 verkürzen. In der zweiten Halbzeit waren es die Heimischen dann mit einem Doppelschlag, die für die vorzeitige Entscheidung sorgten, die Simon-Elf gewann mit 5:2.

Gute erste halbe Stunde der Heimischen

Die Anfangsphase gehört eindeutig den Gastgebern, von der ersten Minute an ist man mit Ernst bei der Sache und zeigt dem Rennweger SV, dass man gewillt ist, dieses Heimspiel zu gewinnen. Es dauert dann auch nicht lange, bis der erste Treffer fällt, Miodrag Marinkovic netzt in der zwölften Minute zum 1:0 ein, vier Minuten später erhöht Ahmet Cankaya auf 2:0. Danach lässt die Simon-Elf die Zügel etwas locker und bekommt dann vor der Pause auch gleich einen Gegentreffer, für das 1:2 der Rennweger ist Filip Stanic verantwortlich. Danach wirken die Gastgeber zusehends nervös, die Pause kommt wohl gerade zur rechten Zeit und man kann zumindest den Eintorevorsprung in die Kabine retten.

Doppelschlag entscheidet die Partie

Nach dem Seitenwechsel ist dann von der Nervosität nichts mehr zu sehen, 1980 Wien findet wieder gut ins Spiel, aber auch die Gäste zeigen guten Fußball, haben sogar die Chance auf das 2:2. Die wird allerdings ausgelassen und so kommt es dann wie so oft im Fußball: Tore, die man nicht schießt, bekommt man. Im Falle vom Rennweger SV wird man gleich doppelt bestraft, denn in den Minuten 65 und 67 erhöhen Mesut Ünal und Yesin Erkan auf 4:1, gleichzeitig die Vorentscheidung in dieser Partie. Mit einem verwandelten Elfmeter kann Mesut Ünal sogar auf 5:1 stellen, der zweite Treffer der Rennweger kommt zu spät, erst in der 90. Minute kann Abraham Aurohom noch einmal für die Gäste jubeln.

Franz Simon (Trainer FC 1980 Wien): "Wir haben eine sehr starke erste halbe Stunde gespielt, dann haben wir durch Fehler den Gegner wieder stark gemacht und wir sind nervös geworden, eigentlich aus unerklärlichen Gründen, denn wir hatten die Partie im Griff. Wir haben dann nach der Pause stark gespielt und verdient gewonnen."

Andreas Nowotnick (Trainer Rennweger SV): "Wir haben die ersten 15 Minuten verschlafen und lagen gleich mit 0:2 zurück, dann haben wir aber zurück ins Spiel gefunden und konnten den Anschlusstreffer machen. Die zweite Halbzeit war doch offen, doch plötzlich stand es dann 1:4."

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