Großfeld mit wichtigem Sieg im Nachzüglerduell

Grossfeld Intersport Eybl 1 scAspern Wettpunkt SVDas Schlusslicht in der Oberliga B, der 1. SC Großfeld, bekam es in der 14. Runde mit dem SV Aspern zu tun. Beide Mannschaften wollten diese Partie unbedingt gewinnen, besser ins Spiel fanden dann die Hausherren, die nach nicht einmal einer halben Stunde mit 2:0 führten. Ein Eigentor brachte Aspern dann auf 1:2 heran, nach der Pause gelang den Gästen sogar der Ausgleich. In der Schlussphase zündete die Mallin-Elf dann aber den Turbo und holte sich mit einem 4:2 drei wichtige Punkte.

 

Großfeld zeigt Siegeswillen

Mit einem neuen Trainer an Bord wollte Großfeld in dieser Runde zeigen, wozu man im Stande ist, und das gelingt den Heimischen dann von der ersten Minute an ganz gut. Man nimmt das Heft in die Hand und arbeitet sich gute Chancen heraus, Moritz Breicha ist dann in der zehnten Minute zur Stelle und bringt Großfeld mit 1:0 in Führung. Die Mallin-Elf setzt nach und kann in der 22. Minute sogar auf 2:0 erhöhen. Aspern ist etwas überrascht, erfängt sich allerdings und drängt auf den Anschlusstreffer, der in der 29. Minute auch gelingt, mit tatkräftiger Unterstützung von Großfeld-Kicker Patrick Krainz, der den Ball ins eigene Tor abfälscht. Obwohl zuvor Großfeld gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer hat, muss man nun mit einem knappen 1:2 in die Pause.

Aspern kommt noch einmal ran - Großfeld zündet Turbo

Nach dem Seitenwechsel kommt es dann für die Heimischen noch schlimmer, in der 61. Minute muss man das 2:2 hinnehmen, es hätte aber noch schlimmer kommen können, wenn Goalie Oliver Lipusz nicht auf dem Posten gewesen wäre, denn Aspern vergibt in dieser Phase einen Elfmeter. Nun riskiert Aspern alles, will die Partie endgültig drehen, in den letzten Minuten sind es dann aber wieder die Kicker von Großfeld, die treffen. In Minute 80 stellt Serdar Güner auf 3:2 und Matthias Kirchner setzt in der 86. Minute den Schlusspunkt zum 4:2.

Gerhard Mallin (Trainer 1. SC Großfeld): "Wir haben sehr gut angefangen, haben dann unglücklich das 1:2 bekommen. Wir hätten vorher schon alles klar machen können, haben die Angriffe aber dann nicht zu Ende gespielt. In der Pause habe ich dann die richtigen Worte gefunden und obwohl wir noch den Ausgleich bekommen haben, konnten wir am Ende doch drei Punkte einfahren, die sehr wichtig waren für uns."

von Almut Smoliner

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