Siemens mit Heimsieg in der letzten Runde!

Der KSV Siemens hatte in der letzten Runde der Oberliga B den SV Hirschstetten zu Gast. Die Heimischen durften sich zwar über eine schnelle Führung freuen, Hirschstetten war aber in der ersten Hälfte ebenso erfolgreich und so ging es mit einem 1:1 in die Pause. Ein Doppelschlag brachte Siemens dann mit 3:1 in Front, das 2:3 20 Minuten vor Schluss sorgte dann noch für Spannung, die Gäste konnten aber nicht nachlegen und so blieb es beim knappen Heimsieg für die Anzböck-Elf.

Hirschstetten mit guten Chancen

Der KSV Siemens nimmt vorerst das Heft in die Hand und ist auch ziemlich schnell erfolgreich, bereits in Minute 12 ist Christian Schweigler nach einem Angriff erfolgreich und bringt die Anzböck-Elf in Front. Man fühlt sich seiner Sache vielleicht etwas zu sicher, denn der SV Hirschstetten wird dann etwas besser und nützt eine Unachtsamkeit in der 21 Minute zum 1:1, für die Gäste kann sich Manuel Wolf in die Torschützenliste eintragen. Danach hat man auch noch das 2:1 auf dem Fuß, in dieser Phase hat Siemens Glück, dass man nicht in Rückstand gerät, mit einem zwischenzeitlichen Unentschieden geht es in die Kabinen zum Pausentee.

Siemens bringt Vorsprung über die Zeit

Siemens-Coach Anzböck hat dann wohl die richtigen Worte gefunden, denn die Gastgeber kommen mit viel Elan aufs Spielfeld, erzeugen jede Menge Druck und tauchen immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf, in der 57. Minute ist Oliver Anzböck zur Stelle und und bringt Siemens wieder in Front. Die Heimischen legen nach, nur elf Minuten später ist es erneut Anzböck, der jubelnd abdrehen kann, mit dem 3:1 sieht alles nach einer Vorentscheidung aus. Doch Hirschstetten kommt noch einmal zurück, in Minute 75 macht Manuel Wolf die Partie wieder spannend, verkürzt auf 2:3. Es gibt dann auch die Chance auf den Ausgleich, doch wieder ist das Glück auf Seiten von Siemens, man bringt den engen Vorsprung über die Zeit.

Leopold Anzböck (Trainer KSV Siemens): "Hirschstetten hatte in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, da hatten wir das Glück auf unserer Seite. Dann haben wir viel Druck erzeugt und zogen auf 3:1 davon. Hirschstetten hatte die Möglichkeit zum Ausgleich, es war schon ein glücklicher Sieg."

von Almut Smoliner

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