Turbulentes Topspiel - Donaufeld-Fach siegt bei Stadlau

Im absoluten Spitzenspiel der Wiener Liga gelang SR Donaufeld-Fach ein 1:2-Auswärtserfolg beim FC Stadlau. In einer ereignisreichen und vor allem turbulenten Stadtligapartie, konnten sich die Gäste durchsetzen. Zwei nicht ganz unumstrittene Strafstöße brachten Stadlau die Niederlage.

Aufreger im Strafraum der Hausherren

Vor rund 300 Zuschauern am Sportplatz Stadlau entwickelte sich in der Anfangsphase, das von vielen erwartete Tauziehen. Jedoch gelang es keiner Mannschaft wirklich, sich in den ersten Minuten abzusetzen und die Führung über das Spielgeschehen zu übernehmen. Die Hausherren kamen allerdings nach etwa einer halben Stunde durch das Kopfballtor von Mathias Honsak zur 1:0-Führung. Nach der Führung der Gastgeber, wurde Donaufeld-Fach aber etwas stärker und drängte entschieden auf den Ausgleichstreffer. Stadlau stand nun tief in der eigenen Hälfte und überließ den Gästen die Spielgestaltung. In der 39.Minute zeigte der Unparteiische wegen eines Handspiels auf den Elfmeterpunkt im Strafraum der Stadlauer. Mario Fürthaler trat an und verwandelte sicher zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Wenig später ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang gab es wieder eine heikle Strafraumsituation zu Ungunsten der Gastgeber. Nach einem Foul in der 65.Minute gab der Schiedsrichter wiederholt einen Strafstoß für die Gäste. Eine nicht unumstrittene Situation. Mario Fürthaler dachte nicht lange darüber nach und schoss auch diesen Elfmeter zum 1:2. Die Hausherren wollten sich dieser drohenden Niederlage aber nicht ergeben und kämpften weiter engagiert. Ein Freistoß in der Schlussphase traf aber nur die Latte. Am Ende siegte Donaufeld-Fach mit 1:2 gegen eine gut kämpfende Heimmannschaft vom FC Stadlau.

"Schwieriges Spiel für uns"

Stefan Jaschke, der Trainer von Donaufeld-Fach, kommentierte den Spielverlauf im Anschluss an das Match wie folgt: "Wir haben gewusst, dass es ein schwieriges Spiel für uns wird. Am Ende sind wir froh, die drei Punkte mitgenommen zu haben."

von Benjamin Grieb

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