Stadlau schiebt sich mit Sieg auf Platz zwei vor!

Der FC Stadlau bekam es in der 14. Runde der Wiener Stadtliga mit dem Post SV zu tun und konnte sich in einem engen Spiel durchsetzen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gelang der Cseh-Elf durch einen Honsak-Doppelschlag das 2:0, zwar verkürzte Post SV auf 1:2, der zweite Treffer wollte den Gästen dann aber nicht mehr gelingen.

Keine Treffer in der ersten Hälfte

Die beiden Mannschaften tasten sich in den ersten Minuten ab, da gibt es für die 200 Zuschauer noch nicht viel zu sehen. Nach und nach wird Stadlau aber immer besser und übernimmt die Führung in der Partie, die erste Großchance finden die Heimischen nach einer knappen halben Stunde vor, doch Post-Goalie Predrag Stoskovic kann den Schuss entschärfen. Kurz darauf setzt sich aber auch die Offensivabteilung von Post gut in Szene, dieses Mal ist es Stadlau-Schlussmann Benjamin Neckam, der das erste Tor in dieser Partie verhindert. Das war es dann mit den Großchancen in der ersten Halbzeit, es geht mit einem 0:0 in die Pause.

Doppelschlag bringt Stadlau auf die Siegerstraße

Nach dem Seitenwechsel wird Stadlau noch stärker und macht immer mehr Druck, Post hat Mühe, sich zu wehren. In der 58. Minute ist es dann soweit, Mathias Hosnak kann nach schöner Vorarbeit von Sanel Tahirovic den Ball zum 1:0 hinter die Linie bringen. Das 2:0 folgt dann nur zwei Minuten später, Hosnak reagiert am Schnellsten und schiebt die Kugel zum 2:0 ins gegnerische Gehäuse. Post will aber noch nicht aufgeben, wirft noch einmal alles nach vorne und verkürzt in der 74. Minute auf 1:2, Patrick Ledric ist der Torschütze, zu mehr reicht es dann aber nicht, obwohl man in den letzten Minuten die Chance auf das 2:2 hat, doch Vladimir Stanimirovic lässt diese Möglichkeit liegen, Post muss sich Stadlau knapp geschlagen geben.

Khajik Jerjes (Trainer Post SV): "Nach drei Niederlagen in Folge wollten wir zumindest einmal in der Defensive gut stehen. Das ist uns in der ersten Halbzeit gut gelungen, aber in der Offensive hatten wir schon so unsere Probleme, da ist nicht viel gelaufen. Der Doppelschlag war dann besonders bitter, wäre vermeidbar gewesen. Die Mannschaft hat aber gekämpft und am Ende hätten wir mit etwas Glück vielleicht doch einen Punkt mitnehmen können."

von Almut Smoliner

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