Mannswörth beendet Siegesserie vom FavAC

In der Wiener Stadtliga kam es am Samstagnachmittag auch zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Mannswörth und dem Cashpoint FavAC. Es war eine schnelle und ansehnliche Partie, in der Mannswörth es einfach verstand seine Chancen zu nützen, wodurch man schlussendlich einen 3:0-Heimerfolg einfahren konnte.

FavAC kein Glück bei Chancenauswertung

Der FavAC ging sicherlich als leichter Favorit in diese Partie, doch Mannswörth zeigt von der ersten Minute an, dass man der Novara-Elf die drei Punkte nicht einfach so überlassen wird. Es war ein hin und her, die Zuschauer bekamen eine schnelle und rassige Begegnung zu sehen. Mannswörth gelingt es dann in der 25. Minute die erste echte Torchance zu nutzen, Manuel Manojlovic ist zur Stelle und stellt auf 1:0. Zu diesem Zeitpunkt sicherlich eine kleine Überraschung, denn die Anfangsphase gehörte doch mehr den Gästen vom FavAC. Die Auswärtself lässt nichts unversucht, um mit einem Tor zurück ins Spiel zu kommen, die Chancenauswertung an diesem Nachmittag lässt aber zu wünschen übrig, und so geht es mit einem 1:0 für Mannswörth in die Pause.

Mannswörth im Abschluss cleverer

In der zweiten Halbzeit wird Mannswörth immer stärker, man gewinnt mehr Zweikämpfe, der FavAC kann in dieser Partie trotz eines guten Beginnes einfach nicht Fuß fassen. Christian Hautzinger erhöht in der 69. Minute auf 2:0, eine kleine Vorentscheidung in dieser Partie. Der FavAC ist weiterhin gefährlich, ein Treffer will aber einfach nicht gelingen. Das 3:0 für Mannswörth in der 75. Minute von Kevin Schiemann besiegelt das endgültige Schicksal vom FavAC, der ohne Punkte nachhause fahren muss.

Manfred Dabsch (Sektionsleiter SC Mannswörth): "Es war eine gute Partie von beiden Seiten, ein schnelles Spiel. Zuerst war der FavAC überlegen, unsere Führung war etwas glücklich. In der zweiten Halbzeit sind wir dann besser in die Zweikämpfe gekommen und hatten die Gäste im Griff."

Jürgen Novara (Trainer Cashpoint FavAC): "Wir hatten irgendwie keinen Zugriff aufs Spiel, Mannswörth hat unser Spiel gut gestört. Ich glaube wir hätten heute noch zehn Stunden spielen können, hätten aber kein Tor erzielt. Aber solche Tage gibt es halt auch." 

von Almut Smoliner

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