Sieg in der Schlussphase: Mannswörth gelingt Auswärtserfolg bei ASV 13

Obwohl Mannswörth die Auswärtspartie in der Wiener Stadtliga gegen den ASV 13 über weite Strecken klar dominierte, mussten die Fans bis zur letzten Minute zittern. Erst fünf Minuten vor Schluss gelang Andre Sliskovic der 2:1-Siegtreffer für die Gäste, die sich fast mit dem einen Punkt zufrieden hätten geben müssen. Mit dem zweiten Sieg in Folge macht Mannswörth nun bei 21 Zählern halt und verschafft sich im Abstiegskampf zumindest ein kleines Polster. Der ASV 13 bleibt bei 18 Punkten stehen.

 

Mannswörth mit mehr Spielanteilen

Mannswörth agierte von Beginn an konzentriert und man merkte dem Team von Senad Mujakic das neu erworbene Selbstvertrauen aus der Rückrunde an. Mujakic Mannschaft war mit einem Unentschieden und einem Sieg ins neue Jahr 2016 gestartet. Auch heute schien es gut auszusehen, da die Mannswörther kaum Chancen des ASV 13 zuließen und immer wieder das Tor von Keeper Johannes Kazda belagerten. Doch es sollte erst einmal nicht viel Zählbares dabei herausspringen und so ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit. Mannswörths Sektionsleiter Siegfried Pfeiffenberger resümierte: „Wir haben heute viel mehr Spielanteile gehabt und uns gut präsentiert. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Vorne müssen wir vielleicht noch konsequenter sein, aber sonst passt das."

 

Last-Minute-Treffer

In der zweiten Spielhälfte sollten dann auch die Tore fallen. Der am heutigen Tag bärenstarke Sahin Kilic war es, der nach 51 Minuten zum 1:0 für die Gäste einnetzen konnte. Doch der ASV 13 steckte nicht auf und versuchte noch einmal zurück in das Match zu kommen. Es dauerte allerdings bis zur 81. Minute, ehe Christoph Wall eine der wenigen Chancen zum viel umjubelten 1:1 nutzen konnte. Der Kampf der Hausherren schien sich auszuzahlen, doch dann schlug Mannswörth doch noch einmal zu. Andre Sliskovic war es, der mit seinem sechsten Saisontreffer in Minute 86 für den wichtigen Auswärtssieg seiner Mannschaft sorgte. Daran änderte auch der Ausschluss von Zemri Deari wegen groben Foulspiels in der Nachspielzeit nichts mehr. „Die drei Punkte gehen heute voll in Ordnung. Der ASV 13 hatte kaum Torchancen und wir haben fast die gesamte Partie über dominiert. Trotzdem sind wir natürlich dankbar, weil es am Ende dann fast schon nach einem Remis ausgesehen hat", so Pfeiffenberger weiterhin.

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