Tor in letzter Sekunde: Austria XIII-Auhof Center erkämpft späten Punkt bei Admira Technopool

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzwölfte Technopool Admira PRIMAKOS Keusch in der 17. Runde der Wiener Stadtliga auf den Tabellenneunten FC Austria XIII-Auhof Center. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete in der Hinrunde mit 1:0 für Austria XIII. In der heutigen Partie sah es lange danach aus, als würde sich Admira Technopool mit exakt diesem Ergebnis auf eigenem Platz revanchieren können, bis schließlich die Nachspielzeit kam. Austria XIII hatte davor viele Gelegenheiten versäumt, schaffte dann aber doch noch das letztlich gerechte 1:1.

Nach dem Anpfiff war Admira Technopool sofort hellwach und nahm sofort das Heft in die Hand. Schon in der 2. Minute war es schließlich soweit und die Hausherren konnten das 1:0 bejubeln. Almir Dzaferovic war es, der einnetzen konnte und damit für die vielumjubelte frühe Führung sorgte. 

Hier das Tor im Video:

VideoTor 1:0 T. Admira 3. Minute

Weitere Spielszenen

Beide Teams hatten in der Folge durchaus noch Gelegenheiten, doch bis zur Pause blieb es bei der knappen Führung für die Gastgeber. Admira Technopools Trainer Andreas Schneider analysierte: "Wir haben das frühe Tor gemacht und sind mit einem Vorsprung in die Pause gegangen. Danach hat Austria XIII aber enorm Gas gegeben und uns vor Probleme gestellt." 

Mutlu gelingt Traumtor  

In der Tat gehörte die zweite Hälfte weitgehend den Gästen. Michael Kellers Team versuchte alles, um den Ausgleich zu erzielen, scheiterte jedoch immer wieder an Admira-Technopool-Keeper Daniel Czerny oder am eigenen Unvermögen. Die Hausherren hingegen beschränkten sich aufs Kontern, doch auch dabei sprang nichts Zählbares heraus. So sah bereits alles nach einem knappen Heimerfolg für Admira Technopool aus. Doch dann schlug Austria XIII tatsächlich noch einem zu. Der neu ins Spiel gekommene Fatih Mutlu schaffte mit einem Traumtor in den Winkel in der 93. Minute doch das Tor und damit das letztlich auch verdiente 1:1 für seine Mannschaft. "Das Unentschieden geht in Ordnung. Es ist natürlich super bitter für uns, dass es genau in allerletzter Sekunde passiert ist. Aufgrund der zweiten Halbzeit müssen wir aber damit leben", gab Schneider sich als fairer Sportsmann.

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