Mala beschert mit seinem Doppelpack den Post-Heimerfolg über Wienerberg

In der 22. Runde der Wiener Liga setzte sich Post SV überraschend gegen Favorit, SV Wienerberg mit 2:1 (2:0) durch. Die Heimelf kontrollierte die Begegnung und ging in der 44. Minute durch Mala in Front. Post behielt im gesamten Spiel die Oberhand und legte in der Schlussphase nach einem erneuten Tor von Mala nach. Den Gästen gelang lediglich in der Nachspielzeit der Anschlusstreffer. Die Hausherren konnten mit dem Sieg einen Platz gut machen und liegen derzeit auf dem 9. Platz. Wienerberg wartet bereits seit drei Spieltagen auf einen vollen Erfolg.

 

Starke Anfangsphase von Post!

Die Gäste versuchten bei hoher Temperatur am Spielfeld von Beginn an, der Favoritenrolle gerecht zu werden. Das gelang Wienerberg größtenteils nicht, auch weil Post mutiger und spritziger wirkte. Die Hausherren fanden einige Topmöglichkeiten vor, konnten aber in der Anfangsphase kein Kapital daraus schlagen. In der 44. Minute traf Post zur verdienten Führung: Nach einem schönen Kombinationsspiel auf der linken Seite, tanzte Mala die Wienerberg Abwehr aus und schoss aus wenigen Metern ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.

Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war für Wienerberg zu wenig

Post kam gut aus der Kabine und drängte sofort auf den zweiten Treffer. Die Gastgeber spielten zwar gefällig durchs Mittelfeld, im letzten Drittel fehlte jedoch die Präzision. Nach 77 Minuten dribbelte sich Mala erneut durch die Wienerberg Defensive und erzielte mit seinem Doppelpack das 2:0. Für den Offensivmann war es bereits das Saisontor Nummer 10. Es machte den Anschein als ob die Partie zugunsten der Heimmannschaft entschieden war. In der Nachspielzeit gelang den Gästen der Anschlusstreffer durch Imamoglu. Doch dieser kam zu spät. Wienerberg konnte in der kurzen Zeit nicht mehr nachlegen. Es blieb beim 2:1 für Post.

Stimme zum Spiel:

Franz Viertl (Trainer Post SV): „Aus meiner Sicht geht der Sieg vollkommen in Ordnung. Wir haben über 90 Minuten das Spiel dominiert. In der ersten Hälfte waren einige Chancen da, um das Spiel frühzeitig vorzuentscheiden. Nach dem Seitenwechsel waren wir trotz Führung spielbestimmend und konnten mit dem 2:0 nachlegen. Zum Schluss kamen wir durch den Anschlusstreffer kurz ins zittern. Aber wir konnten zum Glück die hochverdienten drei Punkte holen.“

 

Angelo Ferrera

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