Bezirksderby zwischen Winden und Breitenbrunn endet Remis

Am Samstag traf FC Winden in der II. Liga Nord auf Breitenbrunn. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Die Tore sollten aber nur im ersten Durchgang fallen.

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Breitenbrunn mit dem besseren Start

Gleich zu beginn wird klar, dass viel auf dem Spiel steht, vor allem bei den Gästen, die noch gegen den Absieg kämpfen. Und man hatte den besseren Start, nach Foul von Gruidl im 16er gibt es Elfmeter. Tomas Varhanik tritt an verwertet in Minute 9 zum 0:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln, ohne Nerven knallt der Legionär den Ball in den Winkel. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem dann auch die Hauserren ihren Elfmeter bekamen. Philipp Kientzl zeigt in der 36. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 1:1, ebenfalls vom Punkt. Wenig später muss Kientzl aber verletzungsbedingt vom Rasen, der nächste Rückschlag für den Windner Kader. Nach 38 Minuten wird Michael Poetsch mittels gelber Karte verwarnt, das sollte es gewesen sein für die erste Halbzeit. In der 45. Minute pfiff Schiedsrichter Gregorits die erste Halbzeit ab und schickte die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Ronald Weigl sieht Rot!

Der zweite Durchgang wurde dann von beiden Teams eher zurückhaltend geführt, keines der beiden Teams wollte den entscheidenden Fehler machen. Breitenbrunn hatte dann bei einer Ehrenhofer Chance die große Möglichkeit zur Führung, doch er scheiterte an Winden Tormann Ostojic, der glänzend mit dem Fuß reagierte. Auf der Gegenseite hatten die Gäste Glück, als Schiri Gregorits einen fairen Zweikampf zwischen Kobor und Cadek abpfiff, der Stürmer wäre durch gewesen. Am Ende noch einmal Aufregung, als Weigl nach einer Notbremse an Skrobak Rot sah, eine harte Entscheidung. Es blieb am Ende beim gerechten Remis im Derby.

 

"Eine schwierige Partie für beide Seiten, wir wussten, was für die Gäste auf dem Spiel stand, von dem her können wir mit dem Punkt leben. Mit Kientzl haben wir leider den nächsten Ausfall für uns, die Verletztenliste wird immer länger", so Winden Coach Riedmayer, der mittlerweile 6 Spieler vorgeben muss.

 

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