Eberau peilt sofortigen Wiederaufstieg an

Vor einem schwierigen Jahr in der II.Liga Süd steht der SV Eberau. Nachdem man vor 2 Jahren noch Meister in der Landesliga war, musste man im Vorjahr extrem unglücklich den Gang in die II.Liga antreten. Aufgrund der Tatsache, dass es 4 (!) Absteiger aus der Burgenlandliga gab, traf es auch den SV Eberau, die den Abstieg aber sehr sportlich hinnahmen. Man ist nun fokussiert, sich wieder auf den Fußball zu konzentrieren und wieder eine schlagkräftige Truppe beisammen zu haben.

 

Der Schock saß tief in Eberau, gerade im 60 Jahr Jubiläum des Vereins war es nach langem Hin und Her dann Gewissheit, man muss den Gang in die II.Liga antreten. Aufgrund des verlorenen Relegationsspiels der Mattersburg Amateure war alles besiegelt. „Nach dem Hinspiel haben wir noch gehofft, doch dann kam der Schock nach dem verlorenen Rückspiel“, bringt es Eberau Funktionär Alfred Ranftl auf den Punkt.

Kaderveränderungen in Eberau

Durch den bitteren Abstieg hat sich auch der Kader der Eberauer etwas verändert, man hat sich von Drago Papa und Josip Gegic getrennt, beide Legionäre sind nach Kroatien zurückgekehrt. Zudem verlor man Luka Pisacic an die Mattersburg Amateure, Nik Wukitsevits an Eltendorf und Franz Gesslbauer an Strem.

Dafür konnte man sich beim Nachbarn aus Pinkafeld „bedienen“. Domen Kosnik und Rok Schmid verstärken die Eberauer aus Pinkafeld, zudem sicherte man sich die Dienste von Stefan Makai und Erich Bencsics, der aus Schlaining kommt. Die Zielsetzung für die Südburgenländer ist klar:“ Güssing, Oberwart, Jennersdorf oder Eberau, eines der Teams wird sich wohl den Meistertitel sichern“, so Alfred Ranftl weiter, der hofft, dass Eberau am Ende das bessere Ende hat.

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