Niederlage für harmlose Bad Vöslauer

Mit einem 2:1-Sieg rehabilitiert sich der SV Stockerau für die 0:4-Niederlage in Amstetten während der Woche. Bad Vöslau hingegen zeigte sich in der Offensive zu harmlos, um die gute stehende Stockerauer Abwehrreihe zu knacken. In der Tabelle halten die Gäste daher weiterhin bei fünf Zählern, Stockerau kann sich ein wenig nach oben arbeiten. Mit sieben Punkten übernimmt die Jenisch-Elf vorerst den fünften Tabellenplatz.

In den ersten 20 Minuten bekommen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Chancen gibt es kaum, daher überrascht die Stockerauer Führung durch Max Blauensteiner ein wenig. "Wir haben nervös begonnen und sind nicht richtig ins Spiel gekommen. Erst nach 20 Minuten haben wir uns gefangen und sind ein wenig stärker geworden" berichtet Ronald Nadler vom SVS.

Der Ausgleichstreffer durch Christian Wittmann lässt aber nicht lange auf sich warten. Nach einem Freitsoß steht Wittmann goldrichtig und nickt mit dem Kopf zum 1:1 ein. "Ich kann der Mannschaft in den ersten 35 Minuten nichts vorwerfen. Da haben sie gut mitgespielt", zeigt sich Gerhard Sevcik vom ASK Bad Vöslau zufrieden. Einen bitteren Rückschlag gibt es aber kurz vor der Pause zu verzeichnen, als Richard Stern den Ball zum 2:1 für die Gastgeber im Tor unterbringt.

Keine Höhepunkte nach dem Wechsel

"In der zweiten Halbzeit ist nicht mehr viel gegangen. Bad Vöslau hat keine richtige Torchance mehr gehabt, wir selber waren auch kaum gefährlich. Am Ende geht der Sieg in Ordnung, auch wenn er aufgrund der Schlussoffensive der Gäste etwas glücklich war", gibt Nadler fairerweise zu.

"Wir haben bis zum 16er brav gespielt, danach haben uns aber die spielerischen Mittel gefehlt, um einen Punkt aus der Alten Au mitzunehmen", fasst Sevcik das Duell zusammen.

von Redaktion

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