Im Landesliga-Spiel zwischen dem UFC St. Peter/Au und dem ASK Bad Vöslau ging es um relativ wenig, denn den dritten Platz hat die Kreuz-Elf sowieso schon inne, während für die Singer-Truppe die Saison auch so gut wie gelaufen scheint und die Chance auf einen Cupplatz relativ gering ist. Trotzdem wollte St. Peter diese kleine Möglichkeit, die sich bot, nützen und zuhause drei Punkte einfahren.
Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams vorsichtig ab, Chancen ergaben sich in der Anfangsphase kaum. Mit Fortdauer der Partie übernahm der Gastgeber etwas das Spielgeschehen, doch Bad Vöslau stand in der Defensive sehr kompakt und ließ nichts zu. Alles in allem sahen die etwa 100 Zuseher eine ereignisarme, torlose erste Halbzeit – mit einem 0:0 ging es für beide Teams in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie an Fahrt auf, die Hausherren dominierten das Spielgeschehen und gingen in der 65. Minute mit 1:0 in Führung. Der in letzter Zeit in Hochform auflaufende Stürmer Stefan Stradner schnappte sich das Leder nach einem Fehlpass der Gäste, zog auf das gegnerische Tor und schob den Ball überlegt ein – Torwart Stöckl hatte keine Chance zu parieren.
Nach dem Gegentreffer fand auch Bad Vöslau besser ins Spiel und kam zu den ersten wirklich nennenswerten Möglichkeiten in dieser Partie. Doch entweder die Schüsse fielen zu harmlos und unplatziert aus oder Flanken und Pässe in den Strafraum fanden dort keinen Abnehmer. Der heimische Keeper Schönegger behielt in dieser Partie eine weiße Weste, somit musste sich der ASK Bad Vöslau beim UFC St. Peter knapp mit 1:0 geschlagen geben.
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von Stefan Fastlabend
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