ASK Bad Vöslau siegt beim Meister eindrucksvoll

Das Spitzenspiel der letzten Runde der 1. Landesliga bestritten der Meister, ATSV Ober-Grafendorf und der Drittplatzierte, ASK Bad Vöslau. Für beide ging es in der Partie um nichts mehr, sowohl die Mitterböck-Elf als auch die Gäste konnten befreit aufspielen. Trotzdem wollte man mit einem Sieg die Saison würdig abschließen, was der Kreuz-Elf dann auch eindrucksvoll gelang…

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die etwa 300 Zuseher sahen von Anfang an eine ausgeglichene, temporeiche Partie, zu Beginn spielten beide Teams bemüht auf. Nach 22 Minuten gelang dem Gastgeber dann die Führung, Bernhard Briese schoss nach schöner Vorarbeit alleinstehend vor dem Gäste-Keeper trocken zum 1:0 ein. Aber die Bad Vöslauer konnten in der 35. Minute zurückschlagen, Jochen Wöhrer versenkte einen Freistoß direkt zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Führung der Gäste

Unmittelbar nach Wiederbeginn gingen die Gäste in Führung: Armin Paradeisz schloss einen sehenswerten Angriff zum 2:1 ab. In der Folge übernahmen die Hausherren das Kommando und waren um den Ausgleich bemüht. Doch die Kreuz-Truppe hielt gut dagegen, stand in der Defensive kompakt und sorgte auch in der Offensive für Entlastung. Die Vorentscheidung fiel dann erst in der Schlussphase, in der Bad Vöslau alles klarmachte.

Vorentscheidung in der Schlussphase

In der 82. Minute traf zuerst Daniel Wachter nach einem Schnitzer in der Ober-Grafendorfer-Abwehr, ehe in der 88. Minute Rainer Weiß einen Strafstoß souverän zum 4:1 verwandelte. Für den Schlusspunkt in dieser Partie sorgte dann Stefan Hoppel, dem nach einem Solo das 5:1 gelang. Somit setzten sich die Gäste aus Bad Vöslau beim Meister ATSV Ober-Grafendorf, dank einer tollen Schlussphase, eindrucksvoll mit 5:1 durch.

Wilhelm Kreuz, Trainer Bad Vöslau: „Wir haben gut gespielt, ich bin mit der Leistung zufrieden. Trotz Rückstand konnten wir ausgleichen und kurz nach der Halbzeit sogar die Führung erzielen. Das 3:1 war dann die Vorentscheidung, danach haben wir Ober-Grafendorf ausgekontert. Für das Selbstvertrauen tut so ein Sieg natürlich gut, wichtig ist jetzt, dass wir dieses Selbstvertrauen in die Cuppartie mitnehmen.“

Stefan Fastlabend

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