1. NÖN-Landesliga

Gaflenz bleibt dran an den Spitzenteams - Heimsieg gegen Spratzern

gaflenzspratzern asvIm dritten Spiel, das am Samstagnachmittag in der 1. NÖN-Landesliga ausgetragen wurde, duellierten sich der SV Gaflenz und der ASV Spratzern. Die Heimischen legten schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Erfolg, nach 16 Minuten führt man durch einen Doppelpack von Neven Spiranac mit 2:0. Die Partie wurde dann locker nach Hause gespielt, am Ende siegte die Vastic-Elf mit 3:0.

 

Doppelschlag von Spiranac

Spratzen hatte in den letzten Runden nichts zu lachen, die Niederlagen, die man eingefahren hatte, waren immer denkbar knapp, wären teilweise vermeidbar gewesen. Aber auch gegen Gaflenz läuft in der Anfangsphase alles schief, denn in der zweiten Minute müssen die Gäste schon den 0:1-Rückstand hinnehmen, Neven Spiranac ist der Torschütze. Gaflenz macht weiter Druck, Spratzern kann nur reagieren und kommt nicht ins Spiel, das 2:0 fällt in der 16. Minute, erneut kann sich Neven Spiranac in die Torschützenliste eintragen. Danach flacht das Spiel etwas ab, die Heimelf hat die Partie im Griff, Spratzern kommt etwas besser ins Spiel und findet sogar die eine oder andere Chance vor, es tut sich dann bis zum Pausenpfiff aber nichts mehr in Gaflenz, die Vastic-Elf geht mit zwei Toren Vorsprung in die Pause.

Gaflenz legt noch eines drauf

Spratzern tut sich auch in der zweiten Halbzeit schwer, Gaflenz agiert zu abgebrüht, als dass es für die Heimelf noch einmal gefährlich werden kann. Das 3:0 in der 64. Minute fällt per Kopf, Berthold Teufl trifft nach einem Korner. Die Partie ist entschieden, zwar findet Spratzern nun etwas besser ins Spiel, wirklich gefährlich wird es aber nicht mehr für Gaflenz, es bleibt beim 3:0.

Franz Kellnreiter (Sektionsleiter SV Gaflenz): "Wir haben einige routinierte Spieler und das hat man gesehen, Spratzern ist ja keine schlechte Mannschaft. Zwei schnelle Tore haben uns sehr geholfen, danach haben wir ein bisschen nachgelassen. Aber der Trainer hat anscheinend in der Pause die richtigen Worte gefunden, denn dann hat die Mannschaft wieder mehr aufgepasst."

Beste Spieler: Mathias Hofmarcher (Vtd)

Enver Keci (Trainer ASV Spratzern): "Einen Punkt hätten wir holen können, aber wir haben heute zu viele Fehler gemacht und sind dann schnell mit 0:2 zurückgelegen. Dann ist es natürlich schwer, obwohl wir die Chance auf das 1:2 hatten. Aber wenn du keine Tore machst, kannst du nicht punkten. Es ist ein Lernprozess, aber wir müssen langsam Gas geben, wenn wir in der 1. Landesliga bleiben wollen."

Beste Spieler: -

von Almut Smoliner

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