1. NÖN-Landesliga

Harter Fight um drei Punkte der SKN St. Pölten Amateure in Schwadorf

altaltEine sehr gut auf den Gegner eingestellte Heimelf gab es in der 14. Runde der 1. NÖN Landesliga in Schwadorf zu beobachten. In der ersten Hälfte konnte der Tabellenletzte ASK Schwadorf 1936 mit dem Tabellenführer SKN St. Pölten Amateure sehr gut mithalten. In der zweiten Halbzeit setzte sich aber der Favorit durch und gewann mit 2:0. Verfolger Kottingbrunn steht damit im Schlager am Samstag in Gaflenz unter Zugzwang.


Ausgeglichene erste Hälfte

In den ersten Minuten der Partie gehen bereits beide Mannschaften sehr ambitioniert an ihre Aufgabe heran. Die Teams neutralisieren einander im Mittelfeld, Torszenen sind Mangelware. Die erste nennenswerte Torchance hat nach etwa dreißig Minuten Schwadorf, der Tabellenführer hält aber entschieden dagegen. Rene Munterl hat, nach einem Abwehrfehler der Gäste, die Chance die Heimelf in Führung zu bringen – er bringt aber den Ball nicht im Tor unter. Torlos geht es in die Pause.

 

Tabellenführer St. Pölten übernimmt das Kommando

Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff gehören eindeutig den Gästen. Zunächst geht ein Schuss nur knapp am Tor vorbei, den trifft St. Pölten nur die Stange des Kastens von Schwadorf. Kurze Zeit später leitet aber ein Steilpass durch die Mitte die Führung für St. Pölten ein. Dalibor Stojanovic läuft allein auf den Goalie der Hausherren zu und drückt überlegt ein. Fünf Minuten später trifft Christian Balga von St. Pölten per Kopf nur die Stange. Schwadorf muss ab der 58. Minute mit einem Mann weniger auskommen. Die zweite gelbe Karte für Rene Jörg macht die Ausgangslage für Schwadorf noch wesentlich schwieriger. Einige Minuten später ist die Partie entschieden. Ein wunderschöner Doppelpass bringt Thomas Goll in eine gute Einschussposition – 2:0 für den Tabellenführer. Am Samstag kommt es zum Schlager zwischen den Verfolgern von St. Pölten – Kottingbrunn muss in Gaflenz antreten.


Jochen Fallmann, Trainer SKN St. Pölten Amateure:
„In der zweiten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft. Wir haben allerdings sehr viele Chancen benötigt um ein Tor zu machen. Nach dem 2:0 hatten wir noch weitere Chancen, die wir ebenfalls nicht verwerten konnten. Auf Grund der zweiten Hälfte ein absolut verdienter Sieg, der auch höher hätte ausfallen können.“

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