1. NÖN-Landesliga

Leobendorf freut sich über Heimerfolg gegen Spratzern

leobendorfspratzern asvIn der 1. NÖN-Landesliga empfing am Sonntagnachmittag der SV Leobendorf den ASV Spratzern. Von der ersten Minute an zeigte die Prosenik-Elf, dass sie diese Partie unbedingt gewinnen will, arbeitete sich zahlreiche Chancen heraus, nach einer halben Stunde fiel das 1:0 für die Heimischen. Die wenigen Chancen für Spratzern entschärft Goalie Gschwindl, schlussendlich gewinnt Leobendorf mit 2:0.

Leobendorf gibt den Ton an

Der SV Leobendorf lässt Spratzern von Beginn an spüren, wer der Herr im Haus ist. Die Prosenik-Elf arbeitet fleißig Torchancen heraus, allerdings schafft man es nicht, diese guten Möglichkeiten zu einem guten Abschluss zu bringen. Die Gäste aus Spratzern tun sich sichtlich schwer, den spielerisch gut agierenden Leobendorfern Paroli zu bieten. Slaven Lalic schafft es in der 29. Minute aber dann doch, den Ball hinter die Linie zu bringen und stellt für Leobendorf auf 1:0. Noch vor der Pause hat Spratzern die große Chance den Ausgleich zu erzielen, allerdings steht Karl Heinz Gschwindl im Tor der Leobendorfer seinen Mann und vereitelt diese gute Möglichkeit, mit einem 1:0 geht es auch in die Pause.

Spratzern vergibt Elfmeter

Nach dem Seitenwechsel will Leobendorf den Sack endgültig zu machen und das zweite Tore erzielen, besonders in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit dringt man des Öfteren in den gegnerischen Strafraum vor, allerdings scheitert es wieder an der Verwertung der guten Chancen. Ungefähr eine Viertelstunde vor Schluss dann die Topchance für Spratzern auf den Ausgleich, nach einem Torraub sieht Deniz Tokgöz von Leobendorf die rote Karte, Patrick Wurzer tritt an, findet aber in Goalie Gschwindl seinen Meister, es bleibt beim knappen Vorsprung für die Heimischen. Wenige Minuten, Spratzern trauert wohl noch dem verschossenen Strafstoß nach, kann Leobendorf auf 2:0 stellen, Mario Konrad ist der Torschütze und sorgt für die endgültige Entscheidung. Zwar darf man Spratzern nicht absprechen, dass man alles versucht hat, letzendlich spielt Leobendorf den Sieg aber trocken nach Hause.

Christian Prosenik (Trainer SV Leobendorf): "Wir haben das Spiel von der ersten Minute an dominiert, uns das Leben selbst schwer gemacht, da wir unsere guten Chancen einfach nicht verwertet haben. Bei Goalie Gschwindl dürfen wir uns bedanken, denn er stand bei den wenigen Möglichkeiten von Spratzern immer auf dem Posten."

Beste Spieler: Karl Heinz Gschwindl (T)

Dietmar Zeiss (Co-Trainer ASV Spratzern): "Leobendorf hatte von den Spielanteilen schon einen Vorteil, wir haben einen Elfmeter verschossen und danach waren wir dann noch nicht formiert und haben im Gegenzug das zweite Tor erhalten. Die Mannschaft hat aber bis zum Schluss gekämpft, ein Punkt wäre schon möglich gewesen."

Beste Spieler: -

von Almut Smoliner

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