Auf den ASV Schrems wartet ein knackiges Auftaktprogramm

Der ASV Schrems hat sich letzte Saison solide im Mittelfeld der 1. Niederösterreichischen Landesliga platziert, konkret mit 40 Punkten den siebten Rang geholt. Auch für die neue Spielzeit hat man sich fest vorgenommen, wieder unter die ersten Zehn zu kommen und nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Der Liga begegnet man allgemein mit Respekt, besonders das Auftaktprogramm dürfte aus Sicht der Schremser gleich eine echte Standortbestimmung darstellen. Ligaportal hat sich mit Herbert Zimmel, dem sportlichen Leiter des Vereins, über die interessanten Neuzugänge sowie die Vorbereitung allgemein unterhalten.

Guter Geist im Schremser Team steckte auch die Neuzugänge an

Beim ASV Schrems, der mit Andreas Gutlederer, welcher zuletzt den SC Rabenstein in der 2. Landesliga West trainierte, auf einen neuen Mann auf der Trainerbank setzt, ist die Vorbereitung soweit nach Wunsch gelaufen. „Wir haben einen neuen Trainer und sind sehr zufrieden, die Spieler ziehen voll mit, es ist eine wirklich gute Stimmung in der Mannschaft, und die Trainingsbeteiligung ist eine sehr gute“, beschreibt der sportliche Leiter des Landesligisten den positiven Spirit innerhalb des Teams.

Die Neuzugänge - konkret kamen allen voran der mit Bundesliga-Erfahrung (u.a. Budweis, Senica, WSG Tirol, FAC Wien) ausgestattete Tscheche Milan Jurdik, der zuletzt beim FCM Traiskirchen in der Regionalliga Ost spielte, aber auch Marvin Bio von Stockerau und Manuel Zillinger von Wolkersdorf – haben sich in Schrems ebenso bereits nahtlos eingefügt, was die oben thematisierte positive Stimmung innerhalb der Mannschaft entsprechend widerspiegelt. „Sie sind schon sehr integriert in der Mannschaft, waren auch im Training immer da. Es passt wirklich voll zusammen, sie wurden super aufgenommen und passen wirklich perfekt zu uns“, so Herbert Zimmel.

Der ASV Schrems will wieder unter die besten Zehn vorstoßen

Was die Trainingsarbeit betrifft, ist man gerade dabei, das neue Spielsystem des neuen Trainers Andreas Gutlederer zu verinnerlichen, auch in körperlichen Belangen wird laut Zimmel sehr viel gearbeitet. Das Auftaktprogramm ist für den ASV Schrems jedenfalls ein denkbar knackiges. „Es ist eine schwere Auslosung, wir haben den SV Langenrohr und dann gleich Heimspiele gegen den SV Gloggnitz und USV Scheiblingkirchen. Das ist natürlich ein schwieriger Auftakt, aber wir schauen von Spiel zu Spiel und wissen, wo wir den Hebel ansetzen werden.“

Als Zielsetzung gibt man die Top ten aus. „Wir wollen unter die ersten Zehn kommen, es wird eine ganz schwierige und starke Liga. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und ins gesicherte Mittelfeld“, gibt Zimmel im Vorfeld einer äußerst spannenden Spielzeit in Niederösterreichs 1. Landesliga die Richtung vor.

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