Arbeitssieg für Ardagger gegen Bad Vöslau

Am Maria Himmelfahrts-Tag hatte die SCU Ardagger den ASK Bad Vöslau zu Gast. Die Partie der 1. NÖN-Landesliga. Die Gäste aus Bad Vöslau versuchten hauptsächlich aus einer gesicherten Abwehr heraus zu agieren, so machte man es Ardagger schwer, gefährlich in den Strafraum kommen zu können. Durch ein Freistoßtor in der Schlussphase der ersten Halbzeit gelang den Hausherren dann doch das 1:0. In den zweiten 45 Minuten änderte sich vorerst nichts am Spielverlauf, doch nach einer guten Stunde wurde Ardagger ob der Spielweise der Gäste etwas nervöser, die Geduld fehlte der Zeitlhofer-Elf und so wurde Bad Vöslau besser, kam zu Chancen. Am Ende brachten die Hausherren die Führung doch über die Zeit.

Ausgeglichene Anfangsphase

Zwischen der Elf aus Ardagger und dem ASK Bad Vöslau entwickelt sich von der ersten Minute weg eine recht abwechslungsreiche Partie, es geht Hin und Her, die beiden Mannschaften schenken sich nichts, das einzige was der Anfangsphase fehlt, sind vielleicht die zwingenden Torchancen. Nach und nach wird Ardagger aber immer stärker und in der 38. Minute ist es dann soweit. Martin Grubhofer kann einen Freistoß aus ca. 18 Metern Entfernung über die Mauer ins Tor zirkeln, und auf 1:0 für die Zeitlhofer-Elf stellen. Aus dem Spiel heraus ist es für Ardagger schwer, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, denn Bad Vöslau steht sehr tief und so finden die Hausherren keine Räume.

Bad Vöslau macht am Ende Druck

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit ändert sich nichts am Spielgeschehen, Ardagger hat das Heft in der Hand und ist die spielbestimmende Mannschaft. Doch nach und nach verliert man die Konzentration und die Geduld, nachdem Bad Vöslau nur hinten drin steht. Dadurch bekommt Bad Vöslau etwas die Oberhand und spielt sich die eine oder andere gute Chance heraus. Im Ardagger-Tor steht aber Bernhard Luger seinen Mann, lässt keinen Ball durch und kann so den Sieg für Ardagger festhalten.

Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Es war wirklich ein harter Kampf, vor allen Dingen weil Bad Vöslau sehr weit hinten gestanden ist und fast keine Chancen zugelassen hat. Die Räume waren sehr eng, erst durch einen Freistoß sind wir zum Tor gekommen. Nach einer guten Stunde hat sich das Blatt dann gewendet, denn wir waren nicht mehr so konzentriert bei der Sache, dadurch ist Bad Vöslau aufgekommen und hatte wirklich gute Chancen. Am Ende hat uns Luger im Spiel gehalten."

Beste Spieler: Bernhard Luger (T), Dieter Dirnberger (VT)

Gottfried Neugeborn (Sektionsleiter ASK Bad Vöslau): "Es war in der ersten Halbzeit recht ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Ardagger. Nach der Pause waren wir das bessere Mannschaft, aber wir haben es nicht geschafft, ein Tor zu schießen. Eine unglückliche Niederlage, obwohl wir besser waren als im ersten Spiel. Wir haben auf einer 5er-Kette umgestellt und das hat gleich gut geklappt. Die Mannschaftsleistung war heute in Ordnung."

Beste Spieler: -

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