Spielberichte

Waidhofen verliert knapp und unglücklich beim SC Mannsdorf

Mit dem SV Waidhofen/Thaya gastierte ein Team beim SC Mannsdorf, das aus drei Partien je einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage zu Buche stehen hatte. Die Mannsdorfer wiesen vor dieser Begegnung die selbe Bilanz vor, man durfte also von einer engen Angelegenheit ausgehen. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, wobei der Gastgeber das bessere Ende für sich hatte…

 

Von Anfang an entwickelte sich vor 250 Zusehern eine ausgeglichene Partie, in der Waidhofen die erste wirklich gute Einschussmöglichkeit vorfand, doch ein Jankovic-Schuss an die Latte knallte. Danach kam auch Mannsdorf zur einen oder anderen guten (Halb-)Chance und ging kurz vor der Pause in Führung: Nach einer schönen Kombination über links scheiterte Vittner aus kurzer Distanz am Gäste-Keeper, der zur Ecke parieren konnte. Beim Eckball stand dann Ingomar Szabo goldrichtig und traf zum 1:0 (43.), das gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.

Waidhofen im Pech

Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Gäste auszugleichen und fanden gute Chancen vor, doch Torwart Reiter erwischte einen tollen Tag und machte sämtliche Möglichkeiten zunichte. In der Schlussphase hatte Waidhofen abermals Pech, als die Latte nach einem Schimmel-Schuss einen Treffer verhindert. So blieb es auch nach 90 Minuten beim knappen 1:0, der SC Mannsdorf konnte sich also vom bis dato punktegleichen Waidhofen mit drei Punkten absetzen.

 

Manfred Wachter, Trainer SC Mannsdorf: „Das Spiel von uns war in Ordnung, wir freuen uns über die drei Punkte. Es war eigentlich relativ ausgeglichen, wir mussten leider sechs Stammspieler vorgeben – das ist einfach zu viel. Waidhofen ist ein starker Gegner und sie hatten auch ihre Chancen, aber zum Glück konnten wir das Spiel für uns entscheiden.“

Beste Spieler: Ingomar Szabo (ZM), Peter Reiter (TW)

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen/Thaya: „Der Sieg geht nicht in Ordnung, das Spiel war sehr ausgeglichen. Wir haben relativ gut gespielt, waren die agilere Mannschaft und hatten auch die besseren Chancen, bei zwei Lattenschüssen hatten wir aber Pech. In Summe hätten wir uns mindestens einen Punkt verdient, die Niederlage ist schon sehr unglücklich, aber wenn man kein Tor erzielt, ist es auch schwer, zu gewinnen. Wir waren halt auch nicht vom Glück verfolgt, daher ist das sehr schade, aber positiv stimmt mich, dass wir mehr als ebenbürtig waren.“

Beste Spieler: Michael Harrauer (TW), Milan Jankovic (ZM)

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