Spielberichte

Kottingbrunn und Zwettl mit einer Punkteteilung

Der ASK Kottingbrunn und der SC Zwettl duellierten sich am Freitagabend in der NÖ-Liga. Die Gäste hatten vor allem in der ersten Hälfte richtiges Verletzungspech und mussten das Tauschkontingent bereits nach einer halben Stunde voll ausschöpfen. Trotzdem konnte Kottingbrunn kein Kapital aus dieser Situation schlagen, die Mannschaften haben sich neutralisiert und trennten sich mit einem 0:0.

Verletzungspech bei Zwettl

Mit viel Elan gehen beide Mannschaften in die Begegnung, wobei bei Zwettl gleich zwei Stammspieler vorgegeben werden müssen, aber es kommt noch schlimmer, denn nach nur zwölf Minuten muss Clemens Laschober verletzt mit der Rettung abtransportiert werden, er hat sich die Schulter ausgekegelt und kann nicht weitermachen. Es ist eine abwechslungsreiche Begegnung, die sich aber hauptsächlich im Mittelfeld abspielt, die beiden Mannschaften neutralisieren sich, bis in den gegnerischen Strafraum kommen beide nur selten. Nach einer guten halben Stunde dann der nächste Rückschlag für Zwettl, bei einem Zusammenstoß zweier eigener Spieler müssen beide raus, sowohl Vladimir Dobal als auch Christian Brunner können nicht mehr weiterspielen.

Kottingbrunn kann Vorteile nicht nützen

Die Gastgeber haben in dieser Hinsicht keine Probleme, doch die Tatsache, dass Zwettl nicht mit der Bestbesetzung antreten kann, wird von den Hausherren nicht genützt. Mit einem 0:0 geht es in die zweite Halbzeit und an diesem Spielstand sollte sich auch in den kommenden 45 Minuten nichts ändern. Zwettl kämpft aufopferungsvoll und versucht, zumindest den einen Punkt zu retten. Kottingbrunn ist zwar leicht überlegen, doch die Topchancen fehlen auch in der zweiten Halbzeit. So muss sich die Sukalia-Elf am Ende gegen die ersatzgeschwächten Zwettler mit einem Punkt zufrieden geben.

Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl): "Mit den Verletzten hatten wir wirklich Pech, wir konnten so von vorne herein nicht unser Spiel aufziehen, wie wir es vorgehabt haben. Kottingbrunn konnte diese Situation nicht nützen, die Mannschaft hat alles gegeben und wirklich super gekämpft. Ich wünsche unseren Verletzten alles Gute und hoffe, dass es bald wieder aufwärts geht."

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