Langenrohr gewinnt in Bad Vöslau

Im Spiel zwischen dem ASK Bad Vöslau und dem SV Langenrohr empfing der Vorletzte der 1. Landesliga den Sechsten. Die Baumühlner-Elf war in dieser Partie leichter Favorit, doch die Heimischen konnten in den letzten Runden das eine oder andere Mal überzeugen – Selbstläufer war es für die Gäste aus Langenrohr also keinesfalls einer…

Langenrohr kam gut ins Spiel und dominierte das Geschehen, doch der Gastgeber fand die erste richtig gute Torchance vor, doch Spielertrainer Weiß scheiterte per Kopf. Nach knapp einer Viertelstunde fiel dann das 1:0 für die Gäste: Dospel spielte auf Christoph Wieser, der alleine auf den gegnerischen Keeper zulief und überlegt ins Tor einschob. Nur ein paar Minuten später war es abermals Wieser, der für einen Treffer sorgte. In der 21. Minute traf Christoph Wieser nach Vorarbeit von Würzer zum 2:0. Danach kamen beide Teams noch zu jeweils einer guten Möglichkeit, doch es blieb bis zur Pause beim 2:0.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Im zweiten Spielabschnitt gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, Bad Vöslau tat mehr für die Offensive und wurde in der 62. Minute nach Foulspiel des Langenrohr-Torwarts Kranabetter ein Strafstoß zugesprochen, doch Rainer Weiß scheiterte vom Punkt. Zwar standen die Gäste in der Defensive kompakt, Bad Vöslau hatte aber trotzdem die eine oder andere gute Chance auf den Anschlusstreffer. Dieser wollte dann in der 89. Minute auch fallen, der zuvor eingewechselte Benjamin Mareich verkürzte auf 2:1. Der Anschlusstreffer kam aber zu spät, das Spiel endete nur wenige Augenblicke später mit einem 2:1-Sieg des SV Langenrohr beim ASK Bad Vöslau.

Rainer Weiß, Trainer ASK Bad Vöslau: "Die Mannschaft hätte sich heute mehr verdient, wir waren sicher ebenbürtig mit dem Gegner. Leider habe ich in der zweiten Hälfte den Elfmeter verschossen. Ich wollte Verantwortung übernehmen, wäre der reingegangen, wer weiß was dann noch möglich gewesen wäre. Aber die Mannschaft hat auch danach noch toll weitergekämpft, leider ist sie nicht belohnt worden, das ist sehr bitter." 

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