Kottingbrunn trifft aus allen Lagen gegen Ardagger

In der NÖ-Liga standen sich am Freitagabend der ASK Kottingbrunn und die SCU Ardagger gegenüber. Keine Chance hatten die Gäste aus Ardagger gegen die Sukalia-Elf. Zwar dauerte es eine halbe Stunde, bis die Hausherren über den ersten Treffer jubeln durften, obwohl man schon zuvor gute Chancen herausspielte, doch dann ging es Schlag auf Schlag. Stand es zur Pause noch 2:0 für Kottingbrunn, ging es in der zweiten Halbzeit hoch her, die Ardagger-Elf gab sich auf und musste am Ende mit einer 0:8-Packung nach Hause fahren.

Kottingbrunn mit vielen Chancen

Die Hausherren aus Kottingbrunn übernehmen schon nach wenigen Minuten das Kommando in diesem Spiel und agieren gut nach vorne. Bald schon stellen sich die ersten Chancen ein, doch ein Treffer will vorerst nicht gelingen. Ardagger findet einfach nicht in die Partie und tut sich schwer, ein Doppelschlag in den Minuten 32 und 35 sorgt dann für die 2:0-Führung der Kottingbrunner, die Torschützen sind Sasa Stojancic und Paul Bichelhuber. Ardagger kann dieser Spielweise nichts entgegensetzen und muss mit diesem Zweitorerückstand in die zweite Halbzeit gehen.

Tore über Tore

Nach dem Seitenwechsel kommt es dann noch schlimmer für Ardagger, denn Marvi Konci kann einen Elfmeter in der 47. Minute zum 3:0 verwandeln und damit ist die Partie endgültig entschieden. Das merkt man den Gästen dann auch an, die sich nicht mehr aufbäumen können und ins Verderben stürzen. Paul Bichelhuber mit seinem zweiten Treffer stellt auf 4:0 und in der Schlussphase fallen die Tore im Minutentakt. In dieser Phase ist vor allem Manuel Byslovsky im Straftraum von Ardagger zu finden, er trifft gleich vier Mal, nämlich in den Minuten 74, 85, 88 und 91. Damit ist der Enstand von 8:0 für Kottingbrunn hergestellt.

Markus Sukalia (Trainer ASK Kottingbrunn): "Es hat heute einfach alles gepasst, obwohl wir schon ein bisschen gebraucht haben, bis endlich das erste Tor gefallen ist. Spielerisch waren wir um eine Klasse besser als Ardagger, schon von Beginn an haben wir gute Möglichkeiten herausgespielt und die ganze Mannschaft hat eine Topleistung gezeigt."

Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Ich weiß nicht so richtig, was heute los war. Vor allem dass sich die Mannschaft am Ende total aufgegeben hat, verstehe ich nicht wirklich. Die Mannschaft ist an diesem Wochenende komplett anders aufgetreten als beim letzten Spiel und das ist mir ein Rätsel."

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