Spielberichte

Langenrohr muss sich Krems geschlagen geben

Der SV Langenrohr bekam es am Freitagabend in der NÖ-Liga mit dem Kremser SC zu tun. Die Gastgeber legten zwar einen guten Start hin, doch dann kam Krems so richtig auf und führte zur Pause klar mit 3:0. In der zweiten Halbzeit ließ man Langenrohr immer wieder zurückkommen, dem 1:3 folgte aber bald das 1:4, das 2:4 aus Sicht der Hausherren kam zu spät, Langenrohr musste sich Krems geschlagen geben.

Krems mit Turbo in der letzten Viertelstunde

Im Spiel zwischen Langenrohr und Krems legen die Hausherren eindeutig den besseren Start hin, man agiert gut nach vorne und hat die Topchance auf die Führung, die allerdings vergeben wird. Krems braucht einige Zeit, bis man endlich ins Spiel findet, doch dann geht es auf einmal Schlag auf Schlag. Den Anfang macht Christoph Fertl in der 30. Minute, er bringt die Gäste erstmals in Führung. Mit dem 1:0 im Rücken spielt es sich schon etwas befreiter und das merkt man auch, denn es folgen die Treffer zwei und drei, Christian Schragner verwandelt in der 39. Minute einen Elfmeter und auch knapp vor der Pause ist er es, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen kann.

Gäste machen sich selbst das Leben schwer

Nach der Pause kann Krems nicht wirklich an die gute Leistung anschießen, man tut sich schwer, wieder zurück ins Spiel zu finden und lässt Langenrohr etwas aufkommen. So gelingt den Hausherren in der 67. Minute durch Andreas Dospel das 1:3, doch lange währt der Zweitoreabstand nicht, denn Miroslav Slavov erhöht in der 75. Minute für Krems auf 4:1. Den Schlusspunkt setzt zwar die Heimelf durch einen Treffer von Andreas Zottl in der 87. Minute, beim 2:4 aus Sicht von Langenrohr bleibt es dann aber auch, Krems fährt drei wichtige Punkte im Kampf um den Titel ein.

Christian Karl (Trainer Kremser SC): "Es war ein sehr schweres Spiel, auch wenn wir schon mit 3:0 vorne lagen. Langenrohr hat gut begonnen, aber wir haben unsere Chancen einfach besser genützt. Ich habe gewusst, dass wir in der zweiten Halbzeit richtig kämpfen müssen, aber das ist uns nicht immer gelungen. Es war keine berauschende Leistung nach der Pause, aber wir konnten die Vorsprung halten. Vielleicht hat heute einigen auch der Wille zum Sieg gefehlt, aber es ist ja letztendlich gut gegangen."

 

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