Spielberichte

Kottingbrunner Revanche im Heimspiel gegen St. Peter/Au

Hinter dem Duo an der Tabellenspitze der 1. NÖN Landesliga, ist dem ASK Kottinbrunn der dritte Ligaplatz bereits so gut wie sicher. Gegen den UFC St. Peter/Au stellte die Truppe von Trainer Markus Sukalia ihre Heimstärke unter Beweis und kämpfte den Gegner, der im Herbst noch siegreich war, mit 2:0 nieder. Ausschlaggebend war eine starke zweite Halbzeit der Hausherren.

 

St. Peter/Au hält dagegen

Die erste Halbzeit brachte ein sehr offenes Spiel, in dem beide Teams Chancen auf die Führung hatten. "Wir waren zu Beginn sehr aktiv und haben in den ersten 20 bis 25 Minuten sehr gut gespielt. Da hatten wir auch gute Möglichkeiten", analysiert Kottinbrunns Trainer Markus Sukalia die Anfangsphase. Auch sein Gegenüber, St. Peters Coach Günter Zach war mit der Leistung seiner Elf zufrieden: "Es war eine super Vorstellung. Wir hatten uns gut auf den Gegner eingestellt und hatten ein paar Chancen, in Führung zu gehen. Sie waren in der ersten Halbzeit fast nur nach Eckbällen gefährlich." Doch ein Treffer fiel hüben wie drüben keiner. Sukalia war vor allem mit der zweiten Hälfte der ersten 45 Minuten nicht zufrieden: "Uns ist dann der Faden gerissen und St. Peter kam auf. Deshalb habe ich zur Halbzeit auch einiges angesprochen." Das schien geholfen zu haben, denn die beiden Teams waren kaum wieder auf dem Platz, da gingen die Hausherren mit 1:0 in Front. Ivan Laudanovic verwandelte eine Ecke von Andreas Gomig zur Führung. Gut für die Heimischen, schlecht für die Gäste.

Dämpfer für die Gäste

"Das war ein Nackenschlag für uns. Das schnelle Tor gleich nach der Halbzeit war ein enormer Dämpfer", so Zach. Doch die Gäste aus St. Peter steckten nicht auf und kämpften um den Ausgleich. So recht gelingen wollte dieser aber nicht. "Die zweite Halbzeit war sehr überzeugend von uns", äußerte sich Sukalia, "Und das frühe Tor war natürlich sehr wichtig." Seine Mannschaft versuchte in der Folge noch einen draufzusetzen, doch agierte ebenso glücklos wie der Gegner. Schlussendlich war es ein Konter der Hausherren, der das 2:0 brachte und damit den Heimsieg des Favoriten besiegelte. Hüseyin Erdogdu schloss einen Angriff mustergültig ab und sorgte damit für die Entscheidung. Zum Ärger der Gäste. "Wir wurden nach einem Ballverlust eiskalt ausgekontert. Aber das ist eben die Qualität eines Tabellendritten. Wir sind da vielleicht in manchen Belangen zu grün hinter den Ohren. Heute wäre definitiv ein Punkt möglich gewesen, aber die Mannschaft braucht sich trotz Niederlage nicht für ihre Leistung zu schämen", stellt Zach fest. Auf sein Team wartet nun das Derby gegen Gaflenz. 

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