Spielberichte

Ein Tor fehlt Krems auf das ganze Dutzend gegen Ober-Grafendorf

Der Kremser SC bekam es in der letzten Runde der NÖ-Liga mit dem ATSV Ober-Grafendorf zu tun. Schon in der ersten Halbzeit ging es hoch her, Krems konnte auf 4:1 davonziehen, doch Ober-Grafendorf gelang vor der Pause noch der zweite Treffer. Nach dem Wiederbeginn ging bei den Gästen aber nichts mehr, die Heimischen hingegen spielten sich in einen richtiggehenden Torrausch und gewannen am Ende 11:2. Ein toller Saisonabschluss für den Vizemeister der NÖ-Liga.

Torreigen wird von Krems eröffnet

Krems legt gleich einen guten Start hin und kann nach nur fünf Minuten in Führung gehen, für das 1:0 sorgt Patrick Hackl. Zwar gelingt Ober-Grafendorf nach ungefähr einer Viertelstunde durch Mario Gronister das 1:1, doch dann sind wieder die Hausherren an der Reihe. In dieser Phase kann Krems fast jeden Angriff erfolgreich abschließen, Robert Fekete trifft in der 20. Minute zum 2:1, danach ist es Miroslav Slavov, der mit einem Doppelschlag in den Minuten 23 (verwandelter Elfmeter) und 33 auf 4:1 erhöht. Die Zuschauer bekommen dann aber noch einen weiteren Treffer zu sehen, allerdings von Ober-Grafendorf, die Gäste verkürzen in Minute 35 auf 2:4, Torschütze ist Marko Radovanvic.

Slavov als 6-Fach-Torschütze

In der zweiten Halbzeit sind es dann wieder die Hausherren, die den Ton angeben und auch aus allen Lagen treffen. Gleich in der 48. Minute kann Miroslav Slavov auf 5:2 erhöhen und in dieser Tonart geht es weiter. Christoph Fertl (55. Minute) kann sich ebenso in die Torschützenliste eintragen wie die eingewechselten Stefan Nestler (83. Minute) und Patrick Pfaller (88. Minute). Auch Miroslav Slavov hat noch nicht genug und steuert drei weitere Tore bei, am Ende kann Krems die Partie gegen Ober-Grafendorf mit 11:2 gewinnen.

Wilhelm Höbart (Sektionsleiter Kremser SC): "So einen Sieg erlebt man nicht alle Tage, es war ein schöner Abschluss einer wirklich tollen Saison. Die Gäste hatten im Grunde keine Chance uns gefährlich zu werden. Ihr Problem war einfach, dass sie mit uns mitspielen wollten und das ist nach hinten los gegangen. Jetzt freuen wir uns einmal auf die fußballfreie Zeit, aber in zwei Wochen geht es schon wieder los."

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